„Popbeauftragter haben es die Journalisten genannt, die Begrifflichkeit hat zu Ironie und Häme geführt. Einen offiziellen Namen hat das Amt nicht, von mir aus nennen Sie es, wie Sie wollen.“

über sein neues SPD-Vorstandsamt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung/SPIEGEL ONLINE, 22. Juni 2003

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Politiker 1959

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„Was auch immer genannt wird, muss vorhanden sein. Nennen wir es das Axiom der Existenz.“

John Searle (1932) US-amerikanischer Philosoph

Sprechakte: Ein sprachphilosophischer Essay. Aus dem Englischen von R. u. R. Wiggershaus. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1971. S. ??
(Original engl.: "Whatever is referred to must exist. Let us call this the axiom of existence. ") - Speech Acts: An Essay in the Philosophy of Language. Cambridge University, London 1969 (Neuauflage). S. 77.

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„Ham se welche gesehen?“

Ernst Mach (1838–1916) österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Machs Standardantwort auf die Frage nach der Existenz von Atomen; zitiert nach Henning Genz. Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität. München, 2002

„Nennen ist rufen. Gib ihm keinen Namen, und er ist nicht mehr.“

Paul Busson (1873–1924) österreichischer Schriftsteller

Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, Rikola Verlag, 1922. S. 281

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„Es steigt etwas in mir auf, das ich bei seinem Namen nenne, mit geschlossenen Augen.“

Françoise Sagan (1935–2004) französische Schriftstellerin

Bonjour, tristesse. Berlin, 1955. ISBN 3-550-06766-6. Übersetzer: Helga Treichl

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„Dann steigt etwas in mir auf, das ich mit geschlossenen Augen empfange und bei seinem Namen nenne: Traurigkeit - komm, Traurigkeit.“

Bonjour, tristesse. Berlin, 1955. ISBN 3-550-06766-6. Übersetzer: Helga Treichl. Letzter Satz PT97 books.google https://books.google.de/books?id=rFtkCQAAQBAJ&pg=PT97&lpg=PT97&dq=traurigkeit

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„Kriege werden oft aus dem Drang nach Gerechtigkeit heraus begonnen, das ist sogar fast immer die offizielle Begründung. Aber selbst wenn sie gerechtfertigt sein mögen und in bester Absicht geführt werden, enden sie in der Regel nicht so, wie ihre Urheber sich das vorstellen.“

Jean Baudrillard (1929–2007) französischer Philosoph und Soziologe

www.spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,177013,00.html, "Das ist der vierte Weltkrieg", 15. Januar 2002

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„Wie käme denn ich armer stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen nennen sollte?“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, 637; auf die Frage ob man seine Anhänger "lutherisch" nennen solle
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„Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.“

Anatole France (1844–1924) französischer Schriftsteller

Original franz.: L'ironie est la dernière phase de la désillusion" - Alfred de Vigny: étude. 1868. p. 91 books.google https://books.google.de/books?id=IoY4AQAAIAAJ&pg=PA91

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