„Die Welt zerbricht jeden, und nachher sind viele an den zerbrochenen Stellen stark.“
„Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.“
Antigone, 473-476 / Kreon
Original altgriech.: "τὰ σκλήρ᾽ ἄγαν φρονήματα // πίπτειν μάλιστα, τὸν ἐγκρατέστατον // σίδηρον ὀπτὸν ἐκ πυρὸς περισκελῆ // θραυσθέντα καὶ ῥαγέντα πλεῖστ᾽ ἂν εἰσίδοις·"
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
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Das Günther Anders Lesebuch, Kapitel: Ketzereien, Diogenes Verlag, Zürich 1984. S. 268
„Und ich erwart' es, daß der Rache Stahl // Auch schon für meine Brust geschliffen ist.“
Wallensteins Tod, I,7 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod
„Aus Feuer ist der Geist geschaffen, // Drum schenk mir süßes Feuer ein.“
Das Feuerlied. Aus: Gedichte. 2. Theil. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1818. S. 343
„Es gibt drei Dinge, die extrem hart sind: Stahl, ein Diamant und sich selbst zu kennen.“