„Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.“

Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 122.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Friedrich von Hagedorn 12
deutscher Dichter 1708–1754

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„Oh, wie beglückt ist doch der Mann, // wenn er Gedichte machen kann!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 500
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter

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„Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.“

Christoph Martin Wieland (1733–1813) deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber der Aufklärung

Idris, ein heroisch-comisches Gedicht. Reuttlingen 1785. 3 / 10. Seite 90.
Original: "Ein Wahn, der mich beglückt, // Ist eine Wahrheit werth, die mich zu Boden drückt."
Variante: Ein Wahn, der mich beglückt,
Ist eine Wahrheit werth, die mich zu Boden drückt.

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„Wäre ich nicht so alt, würde ich Arabisch lernen, so beglückt bin ich, endlich etwas zu finden, das keine steife Kopie von schon Vorhandenem ist.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Brief an Claude Fauriel, 7. Juli 1822
Original französisch: "Si je n'étais pas si âgé, j'apprendrais l'arabe, tant je suis charmé de trouver enfin quelque chose qui ne soit pas copie académique de l'ancien." - books.google http://books.google.de/books?pg=PR82
Briefe

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„Wollten die Weiber immer wahrhaft Weiber seyn, sie wären immer mit wahren Männern glücklich.“

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau (1767–1849) deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller

Das goldne Kalb: eine Biographie. 1. Band. Gotha: Becker, 1802. S. 26.

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„Doch bin ich der Meinung, daß es besser wäre, ungestüm als bedächtig zu seyn, indem das Glück ein Weib ist, und, um es sich unterwürfig zu halten, geschlagen und bestürmt seyn will, und man bemerkt, daß es sich eher von Solchen bezwingen läßt, als von Denen, die kalt verfahren. Und deßhalb ist es immer (als Weib) der Jünglinge Freundinn, weil sie minder bedächtig, wilder sind, und ihm mit mehrerer Kühnheit gebieten.“

Original: (it) Io giudico ben questo, che sia meglio essere impetuoso, che rispettivo, perchè la Fortuna è donna; ed è necessario, volendola tener sotto, batterla, ed urtarla; e si vede che la si lascia più vincere da questi che da quelli che freddamente procedono. E però sempre, come donna, è amica de’ giovani, perchè sono meno rispettivi, più feroci, e con più audacia la comandano. - Quanto possa nelle umane cose la fortuna, e in che modo se gli possa ostare.
Quelle: Der Fürst. 25. Kapitel. Wie viel in menschlichen Dingen das Glück vermag, und auf welche Weise man ihm begegnen könne.

„Im Stadion ist es generell so, dass dort alle Emotionen ihren Platz haben - Trauer, Freude und Leid, Schmerz, Hoffnung und Glück. Alles darf sein, alles ist erlaubt.“

Carmen Mayer (1950) deutsche Schriftstellerin

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/trauer-fussball-fanzine-carmen-mayer-1.5094497

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„Wenn ich mir jetzt meinen Zustand überlege und dabei hoffen darf, zwischen den Krisen - denn unglücklicherweise ist zu befürchten, dass sie von Zeit zu Zeit wiederkehren -, […] Perioden der Klarheit und der Arbeit zu haben.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Anfang September 1889 in Saint-Rémy, zitiert nach Matthias Arnold: Vincent van Gogh: Biographie, München (Kindler-Verlag) 1993, ISBN 3-463-40205-X

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