„Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, dass wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen.“

auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Reichspräsident der Weimarer Republik 1871–1925

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„Uns ekelt vor unserem Jahrhundert, und doch gehören wir zu ihm.“

Benjamin Constant de Rebecque (1767–1830) französisch-schweizerischer Schriftsteller

Briefe, an Prosper de Barante, 22. April 1798

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„Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist.“

Antoine Louis Claude Destutt de Tracy (1754–1836) französischer Philosoph und Politiker der späten Aufklärung

zitiert in Karl Marx: Das Kapital, I. Band I, VII., 23., 4. Verschiedne Existenzformen der relativen Übervölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation http://www.zeno.org/nid/20009218483, am Ende.
"les nations pauvres, c'est là où le peuple est à son aise; et les nations riches, c'est là où il est ordinairement pauvre." - Traité de la volonté. Paris 1815, p. 361. books.google http://books.google.de/books?id=4vETAAAAQAAJ&pg=PA361

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„Sie gehören zu uns.“

Daniel Cohn-Bendit (1945) deutscher Politiker

Zwischenruf bei der Verkündung des Urteils am 31. Oktober 1968 gegen Baader u.a. im Prozess um die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt/Main, DER SPIEGEL 4. November 1968 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45935107.html

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„Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd'st am Herzen.“

Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

Makkabäer, I, 3 (Mattathias). Aus: Werke. Hrsg. von Dr. Viktor Schweizer. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [1898], S. 287

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„Ich gehöre Gott, für immer.“

Lucrezia Borgia (1480–1519) italienisch-spanische Renaissancefürstin

Letzte Worte, 24. Juni 1519
Original ital.: "Sono di Dio per sempre."

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„Wir behaupten, dass wir auch die Alten schätzen. Aber noch mehr schätzen wir, nicht zu ihnen dazu zu gehören.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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