„Der psychologische Ursprung des Mystizismus – – Unnatürliche Wärm’ erfüllet die Kammern des Herzchens, / Aber Sibiriens Kält’ ist in dem leeren Verstand. // Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; / Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. // Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; / Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.“
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit (1830), Xenien (18)
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit
Ähnliche Zitate

„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“
DIE ZEIT, 27. Februar 1970 http://www.zeit.de/1970/09/fr?page=3; siehe auch [43345661] 15. März 1971

Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Übersetzer: Monika Wesemann, Hamburg, 2004, ISBN 978-3499237010
"Jeg har aldrig troet på kulde hos mennesker. På forkrampning, men ikke på kulde. Livets væsen er varme. Selv had er varme, vendt mod sin naturlige retning." - Frøken Smillas fornemmelse for sne. Rosinante 1992. p. 398

„Eine Karriere ist wunderbar, aber man kann mit ihr nicht in einer kalten Nacht kuscheln.“

Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
Tagebücher

„Selbst durch die geschlossene Fensterscheibe sah die Welt kalt aus.“

„Ach, wie trüb ist mein Sinn, wenn ich in der Fremde bin!“
Muttersprache. In: Poetischer Nachlaß. Berlin: Eichler, 1832. S. 128. Vers 7f.

„Wenn man kalt ist, so friert man nicht mehr.“
Wozzeck / Wozzeck, S. 197
Woyzeck (1837)