„Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung.“

(lat) imperare sibi maximum imperium est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XIX, CXIII, 31

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 14. September 2023. Geschichte
Themen
ehe , herrschaft
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Seneca d.J. 95
römischer Philosoph -4–65 v.Chr

Ähnliche Zitate

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„Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.“

Demokrit griechischer Philosoph

Fragment 291

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„Armut ist keine Schande an sich, sondern wo sie ein Zeichen von Leichtfertigkeit, Mangel an Selbstbeherrschung, Gedankenlosigkeit oder Verschwendung ist.“

Plutarch (46–127) griechischer Schriftsteller

Vergleichung Aristides und Cato d. Ä., Kapitel 4; sprichwörtlich als Armut ist keine Schande

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„Die Selbstbeherrschung bildet einen Teil des Daseins; noch mehr, sie hält es zusammen und sichert es.“

Alain (1868–1951) französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist

Die Pflicht, glücklich zu sein

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„Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“

Bekenntnisse eines Revolutionärs
Original franz.: "L'anarchie c'est l'ordre sans le pouvoir."
Unvollständige Quellenangabe

„Ohne die Freiheit ist Recht nicht denkbar. Alles Recht beruht auf Freiheit, nicht auf Herrschaft. Herrschaft kann Ordnung schaffen, nicht aber eine Rechtsordnung.“

Karl Albrecht Schachtschneider (1940) deutscher Staatsrechtler

Sittlichkeit und Moralität, gkpn.de http://www.gkpn.de/schachtschneider_moralitaet1.pdf

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„Apartheid ist die Herrschaft der Gewehre und der Henker.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

Aufruf nach dem Aufstand in Soweto 1976, veröffentlicht vom ANC am 10. Juni 1980, anc.org.za anc.org.za http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/64-90/anvil.html
Original engl.: "Apartheid is the rule of the gun and the hangman."

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„Denn Herrschaft ist im Alltag primär: Verwaltung.“

S. 126,
Wirtschaft und Gesellschaft (1922)

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„Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen.“

Jean Ziegler (1934) Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuch- und Romanautor

Die neuen Herrscher der Welt. München 2003, ISBN 3-570-00679-4

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„Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft.“

Klaus Rainer Röhl (1928) deutscher Journalist und Publizist

"Die verteufelte Lust", Hoffmann und Campe, Hamburg 1983, Seite 11, ISBN 3-455-08695-0

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