„Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.“

Decameron, 1. Band, 2. Tag, 7. Erzählung.
(Original ital.: "Bocca baciata non perde ventura, anzi rinnuova come fa la luna.", Decameron, Biblioteca Universale Rizzoli, Milano 1994, ISBN 88-17-12002-2, Seite 144

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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glück , mund , mond
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Giovanni Boccaccio 7
italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeute… 1313–1375

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„Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.“

Von Menschenart
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Sir James Matthew Barrie zitat: „Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.“
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„Kein Glück ist auf dem Erdenrund // Heilkräftiger, süßer, reiner, // Als Kindermund an deinem Mund // Und Kinderhand in deiner.“

Paul Heyse (1830–1914) deutscher Schriftsteller

Bestes Glück. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,

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„Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.“

Peloponnesischer Krieg, 2, 44,2 / Perikles
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„Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie? - Der Mensch strebt nicht nach Glück; nur der Engländer tut das.“

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„Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben, wer sichert uns aber unser inneres Glück zu, wenn es die Vernunft nicht tut?“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

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