
„Der Moderne ist der Mensch, der vergisst, was der Mensch vom Menschen weiß.“
Auf verlorenem Posten. Neue Scholien zu einem inbegriffenen Text, S.49, Wien: Karolinger, 1992, ISBN 3-85418-053-5
Quelle: Ornament und Verbrechen (1908) (Adolf Loos: Sämtliche Schriften in zwei Bänden – Erster Band, herausgegeben von Franz Glück, Wien, München: Herold 1962, S. 276) Wikisource
„Der Moderne ist der Mensch, der vergisst, was der Mensch vom Menschen weiß.“
Auf verlorenem Posten. Neue Scholien zu einem inbegriffenen Text, S.49, Wien: Karolinger, 1992, ISBN 3-85418-053-5
„Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.“
„Ein Verbrechen muss durch ein Verbrechen vertuscht werden.“
Original: (lat) scelere velandum est scelus.
Quelle: Agamemnon, Medea, Phaedra 721 / die Amme
„Nichts motiviert den modernen Menschen mehr, als eine Chance, Steuern zu sparen.“
„Der moderne Mensch betrachtet Geld als ein Mittel, zu mehr Geld zu kommen.“
„Einst ein Verbrecher gewesen zu sein, ist keine Schande. Verbrecher bleiben ist die Schande.“
„Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrechen finden eins auf dem Thron.“
Danton's Tod II, 7 / Ein Anderer, S. 82, [buechner_danton_1835/86]
Dantons Tod (1835)
„Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!“
Das goldene Vließ - Medea IV (Medea). Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 947 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Dramen/Das+goldene+Vlies/Medea/4.+Akt
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