„In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen lässt - das Knochengebäude des Charakters, und dieses ändern zu wollen, heißt immer, ein Schaf das Apportieren lehren.“

Quelle: Sudelbücher Heft G (60)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. August 2023. Geschichte
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Georg Christoph Lichtenberg 131
deutscher Naturforscher und Schriftsteller 1742–1799

Ähnliche Zitate

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„Gott lässt die Menschen gern ihre Schwüre brechen.“

Firestarter

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„Einen Menschen töten, heißt nicht, eine Lehre zu verteidigen, sondern einen Menschen zu töten.“

Sebastian Castellio (1515–1563) französischer humanistischer Gelehrter

https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Castellio
Quelle: Gegen Calvin (Contra Libellium Calvin)

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„Mensch sein heißt ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen, Mensch sein heißt immer, immer auch anders werden können.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse

Im Anfang war der Sinn, München 1986, S. 71

„Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben.“

Marc Aurel (121–180)

Selbstbetrachtungen VII, 17 (nach Übersetzung von F. C. Schneider)

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„Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben.“

Selbstbetrachtungen VII, 17 (nach Übersetzung von F. C. Schneider)
Selbstbetrachtungen

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„Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Diese Sentenz wird Marx in verschiedenen Zitatesammlungen ohne jede Quellenangabe, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit also ungerechtfertigt zugeschrieben. Erstmals findet sich das Falschzitat, soweit ersichtlich, in Dieter Balkhausen: Die dritte industrielle Revolution, 1980, S. 239 books.google https://books.google.de/books?id=xMIMAQAAIAAJ&q=resignierend mit keiner weiteren Herkunftsangabe als: "So sprach resignierend der revolutionäre Geist Karl Marx, dessen Thesen den Kommunismus wissenschaftlich untermauerten."
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„Die Seele dieses Menschen sitzt in seinen Kleidern.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler
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„Freilich ist's auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Brief des Pastors
Andere Werke

„Wenn man auf einen Berg steigt, so sieht man einen Ochsen wie ein Schaf, ein Schaf wie ein Ferkel. Und doch ist die Gestalt eines Ochsen anders als die eines Schafes und die Gestalt eines Schafes anders als die eines Ferkels. Das ist der Fehler des Standpunkts des Beobachters.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 413; Richard Wilhelm (Hrsg. und Übers.): [Frühling und Herbst des Lü Buwei, Diederichs 1979, ISBN 3-424-00625-4

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