„Heirathen und Nähnadeln müssen die Frauenzimmer einfädeln.“

Die deutschen Kleinstädter III, 10 (Herr Staar). Lustspiel in vier Akten. Leipzig: Kummer, 1803. S. 121.
Variante: Heiraten und Nähnadeln müssen die Frauenzimmer einfädeln.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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August von Kotzebue 10
deutscher Dramatiker 1761–1819

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„Mir graust. // Das Frauenzimmer ist abgesaust.“

Fallschirmsprung meiner Begleiterin. In: Flugzeuggedanken. Berlin: Rowohlt, 1929. S. 10

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„Kreativität: Man muss nicht immer da anknüpfen, wo man den Faden verloren hat, sondern auch mal etwas Neues einfädeln.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 51
Kein Blatt vor den Mund nehmen

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„Armstrong ist zu nahe an die Zuschauer herangefahren. In eine Tasche einfädeln und dann stürzen - das wäre einem italienischen Radfahrer nicht passiert!“

Harald Schmidt (1957) deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator

über Lance Armstrong, Harald Schmidt Show, Sat1, 23. Juli 2003

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„Mein lieber Gen. Major von Bronikowski, Ich gebe euch auf eure Vorstellung vom 12. dieses, wegen Versorgung eurer Schwester durch eine Heirath mit dem Cornett von Zmiewsky in Antwort, daß die Husaren nicht durch die Scheide, sondern durch den Säbel ihr Glück machen müssen. Ich bin &c.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Google Books. - Zitiert als: "Die Herren, sagte er, sollten ihr Glück durch den Säbel machen und nicht durch die -", von Thomas Mann. Friedrich und die große Koalition. Erstmals in: Der Neue Merkur. München. Erster Jahrgang. Heft 10/11. Januar/Februar 1915

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„Ratsam ist und bleibt es immer // Für ein junges Frauenzimmer, // Einen Mann sich zu erwählen // Und womöglich zu vermählen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, 7. Kapitel

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„Ueberhaupt sind Mannspersonen, die im Cölibat leben, im Durchschnitte gottlos; ehelos gebliebene Frauenzimmer aber fromm.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Über die Ehe. Nach der fünften vermehrten Auflage. In: Sämmtliche Werke, Band 5. Berlin: Reimer, 1828. S. 24

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„Zum Befehlen oder Gebieten brauche ich gern die deutsche, im Frauenzimmer gern die französische, im Rat die italienische Sprache.“

Karl V. (1500–1558) Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, König von Spanien, Landesherr der Niederlande
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„Daher kommt es auch, daß die jungen Mädchen heutzutage schon frühzeitig Gouvernante und dergleichen lernen, als wäre es ausgemacht, daß sie nie heirathen würden.“

Julius Stinde (1841–1905) deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller

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