„Was wird geschehen? Was wird die Zukunft bringen? Ich weiß nicht; ich ahne nichts. Wenn eine Spinne sich von einem festen Punkte aus in ihre Konsequenzen hinabstürzt, da sieht sie vor sich beständig einen leeren Raum, in welchem sie nirgends Fuß findet, wie sehr sie auch zappeln mag. Geradeso geht es mir. Vorn immer ein leerer Raum; was mich vorwärts treibt, ist eine Konsequenz, deren erster Anstoß hinter mir liegt. Dieses Leben ist ein verkehrtes und schreckliches, nicht zum Aushalten.“

Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org

Entweder - Oder, 1. Teil zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad skal der komme? Hvad skal Fremtiden bringe? Jeg veed det ikke, jeg ahner intet. Naar en Edderkop fra et vast Punkt styrter sig ned i sine Consequentser, da seer den bestandig et tomt Rum foran sig, hvori den ikke kan finde Fodfæste, hvormeget den end sprætter. Saaledes gaaer det mig; hvad der driver meg frem er en Consequents, der ligger bag mig. Dette Liv er bagvendt og rædsomt, ikke til at udholde."
Entweder - Oder

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Søren Kierkegaard 39
dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schr… 1813–1855

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„Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

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„Das Versprechen war leer. Es geht nicht immer mehr.“

Wolf Maahn (1955) deutscher Musiker, Produzent und Komponist

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„Das schrecklichste ist das leere Blatt Papier.“

Ernest Hemingway (1899–1961) US-amerikanischen Schriftsteller
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„Alles, was uns der Bedürfnis überhebt, zu leeren Räumen unsere Zuflucht zu nehmen, ist wirklicher Gewinn für die Naturwissenschaft.“

Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft, A 99, Allgemeine Anmerkung zur Dynamik
Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft (1786)

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„Bei leerem Magen // Sind alle Uebel doppelt schwer.“

Das Wintermärchen, Erster Theil, Der Fischer und der Geist, in: Sämmtliche Werke, Ein und zwanzigster Band, Hrsg. J. G. Gruber, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1825, S. 184 books.google https://books.google.de/books?id=AVBlAAAAcAAJ&pg=PA184&dq=leerem

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