„Man muss gestehen: daß die größten Übel, welche gesittete Völker drücken, uns vom Kriege, und zwar nicht so sehr von dem, der wirklich oder gewesen ist, als von der nie nachzulassenden und so gar unaufhörlich vermehrten Zurüstung zum künftigen, zugezogen werden.“

„Die künftige Zeit wird Kriege um Völkerscheiden erleben, aber es werden heilige Kriege sein.“

Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung

Deutsches Volksthum, S. 44, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/74
Deutsches Volksthum (1810)

„Dabei ist grad der Staat das größte Übel“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“

Friedrich Schiller Die Braut von Messina

Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162

„Kollektiver Fanatismus ist das größte Übel für eine soziale Gesellschaft.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Wir armen, armen Mädchen // Sind gar so übel dran;“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Der Waffenschmied, Dritter Akt, Nr. 8. Arie. Marie, S. 47, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA47&q=%22wir%20armen%2C%20armen%22
Der Waffenschmied (1846)

„Zweifelsohne ist die Sklaverei das größte aller Uebel, welche jemals die Menschheit betroffen, […]“

Alexander Von Humboldt buch Gesammelte Werke

Versuch über den politischen Zustand der Insel Cuba. In: Gesammelte Werke, Zwölfter Band, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart, S. 69, books.google.de https://books.google.de/books?id=EHEfx9uyA_0C&pg=RA1-PA69&dq=Zweifelsohne+ist+die+Sklaverei%20

„Der Krieg ist eine Lösung - die eigentlich gar keine ist.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen.“

Georg Christoph Lichtenberg buch Sudelbücher

Sudelbücher Heft F (1085)
Sudelbücher

„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“

Antoinette Deshoulières (1638–1694) französische Dichterin

Idylles: Les Fleurs

„Allerdings warnen wir davor, die Franzosen ganz zu vernichten, weil dann ja keine Möglichkeit künftiger Kriege mit ihnen bestände.“

Hans Paasche (1881–1920) deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist

Hoch die Anarchie!
Quelle: Hoch die Anarchie;!, Aufsatz, um 1915