„Mit einem Worte, das moralische Gesetz verlangt Befolgung aus Pflicht, nicht aus Vorliebe, die man gar nicht voraussetzen kann und soll.“

Metaphysik der Sitten, A 282
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
liebe , wort , pflicht
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

Ähnliche Zitate

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„Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 127
Über Pädagogik (1803)

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„Kleinlicher Scharfsinn schadet der Pflicht, kleinliche Worte zerstören den Weg (Tao).“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Quelle: Konfuzianische Schulgespräche, Die Herrschaft des Geistes und die Sinnlichkeit, 10. Kapitel Hau Scheng - Liebe des Lebens, 17. Ordnung, nicht Schärfe, www. zeno. org

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kong+Fu+Zi+(Konfuzius)/Gia+Y%C3%BC+-+Schulgespr%C3%A4che/Konfuzianische+Schulgespr%C3%A4che/10.+Kapitel%3A+Hau+Scheng+-+Liebe+des+Lebens www.zeno.org] note: Gia Yü, Schulgespräche

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„Geist tritt mit Vorliebe in der Form des Schwachsinns auf.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Kleine Schriften I, S. 318 (Hrsg.: A.W. Riley, 1985)
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„Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260; gemeint ist die Kritik and dänischen Sklavenschiffen

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„Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen Vollkommenheit endlicher Geschöpfe ist aber die Liebe des Gesetzes.“

Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, A 206, B 220
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793)

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„Pflicht ist das, was Sie von anderen erwarten.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph
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„Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.“

Richard Wetz (1875–1935) deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge

Brief vom 14. Februar 1913

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