in einem Interview des ORF am 9. März 1986 zu Vorwürfen der Beteiligung an Judendeportationen; zitiert aus: Moshe Zuckermann (Herausg.): Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der deutschsprachigen Literatur, Wallstein Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-89244-685-7, S. 148
ähnlich: "Ich habe meine Pflicht erfüllt, so wie hunderttausende Österreicher auch. Es handelt sich um eine groß angelegte Verleumdungskampagne. Sie werden nichts finden. Wir waren anständig." - zitiert im Nachruf des SPIEGEL 14. Juni 2007 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488648,00.html
Quelle: 1. Michael Gehler: Die Affäre Waldheim: Eine Fallstudie zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in den späten achziger Jahren. In: Rolf Steininger, Michael Gehler (Hrsg.): Österreich im 20. Jahrhundert. Band 2: Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien 1997, ISBN 3-205-98527-3, S. 358
„Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ostfront seine Pflicht tut, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genauso, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. […] In dem Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten Franklin D. Roosevelt von dieser Erde weggenommen hat, wird sich die Wende des Krieges entscheiden.“
Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten
Ähnliche Zitate
„Dies ist der letzte Tag auf Erden, ich bin zufrieden.“
Letzte Worte, 23. Februar 1848. Abgedruckt in: Die politischen Parteien in den Vereinigten Staaten von Amerika mit Rücksicht auf die gegenwärtige politische Parteistellung in Deutschland. Eine politisch-historische Studie von Rudolph Doehn. Verlag Otto Wigand, Leipzig 1868. S. 84
Original engl.: "This is the last of earth; I am composed."
„Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 2
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-das-bedeutet-ihre-bierzelt-rede-ueber-donald-trump-a-1149649.html Merkel nach dem G7-Gipfel am 28. Mai 2017
2017
„Die zwei größten Tyrannen der Erde, der Zufall und die Zeit.“
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)
„Jeder Mensch hat das Recht, über sein Schicksal selbst zu entscheiden.“
Der letzte Krieg, S. 29, [herwegh_gedichte01_1841/35]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)
„Im Krieg sind alle Väter Soldat.“
„An diesem Dienstag“, in: „Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 60