„Nach ewigen, ehrnen, // Großen Gesetzen // Müssen wir alle // Unseres Daseins // Kreise vollenden.“

Vers 32–36
Gedichte, Das Göttliche (1783)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
größe , kreis , leben , gesetz , tod , vers , dasein
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„…denn das ist das einzig Neue, (in der Kunst) was es gibt. Die Gesetze der Kunst sind ewig und unveränderlich, wie das moralische Gesetz in uns.“

Max Beckmann (1884–1950) deutscher Maler und Graphiker

Kritik auf Franz Marc in "Pan", Heft 17, März 1912; zitiert nach Kat. Bielefeld 1983, S 28ff

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„…sagt man nicht // Daß auch ein Ball, geworfen über die Grenze // Der Luft, bis wo der Erde Atem nicht mehr hinreicht, // Nicht wieder rückwärts fallen könne, nein // Er müsse kreisen, ewig, wie ein Stern.“

Maler Nolten. Der letzte König von Orplid, Erster Teil, 2. Szene / Kollmer. In: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Bd. 1, Winkler, München 1967, S. 95,

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„Seltene, besonders große, herrliche Bäume und Bestände sollte man erhalten, so lange als möglich, […]. Vernichten wir vollends die riesigen Überbleibsel der Vorzeit: so bleibt Nichts, was die Zukunft mahnen könnte an treuere Befolgung ewiger Naturgesetze;“

Gottlob König (1779–1849) deutscher Forstwissenschaftler

Die Waldpflege, III. Lieblichkeitspflege der Waldungen. § 251. Verschönerung der Waldbestände. Gotha: Becker, 1849. S. 302.

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„Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.“

Der letzte Sonnensohn. In: Die Gartenlaube, Herft 48, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1874, S. 775

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„Wir sind nicht ewig, und wir sind nicht unersetzlich. Für manche ist das ein großes Problem. Für mich nicht.“

Herman Van Rompuy (1947) belgischer Politiker; erster ständiger Präsident des Europäischen Rates

Saarbrücker Zeitung, 19. Dezember 2009, http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/themen/Unscheinbar-aber-knallhart-Mister-EU-Herman-Van-Rompuy;art2825,3144686.

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„Im Gefängnis gewesen sein, das ist ein großes Erlebnis, das kein politischer Mensch aus seinem Dasein streichen kann.“

Rückkehr. In: Die Weltbühne, 28. Jahrgang, Nummer 52, 27. Dezember 1932, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 925,
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„Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren.“

Motto auf dem Vorsatzblatt der meisten deutschen Ausgaben von Reichs Büchern, die 1966 und später erschienen, zitiert in "Die Sexuelle Revolution". Fischer Taschenbuch, Frankfurt/M 1999, 15. Auflage, ISBN 3-596-26749-8, S. 7, erstmals veröffentlicht in "Die Funktion des Orgasmus" 1927
Variante: Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Lebens. Sie sollen es auch regieren.

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