„Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen).“

Faust I, Vers 844 f. / Erster (Schüler)
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
Themen
sonntag , samstag , besen , hand
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„Der neue Besen kehrt gut, bevor er voll Staub ist.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

"Von Dieneste" in: "Bescheidenheit"; sprichwörtlich geworden: "Neue Besen kehren gut.", Ausgabe von Wilhelm Grimm, 2. Ausgabe, Göttingen 1860, 50, 12, zitiert nach: Büchmann, Geflügelte Worte, 32. Auflage Berlin 1972, S. 134
Original: "Der niuwe beseme kert vil wol // ê daz er stoubes werde vol."

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„Wer am Freitag lacht, der wird am Sonntag weinen.“

Jean Racine (1639–1699) Autor der französischen Klassik

Les plaideurs I,1
Original franz.: "Tel qui rit vendredi, dimanche pleurera."

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„Sonntag, der tödlichste Tag für Gefangene und Einsame.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
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„Das Beste ist doch das Letzte im Leben, denn dafür wird alles gemacht. In Gottes Hand ist unsere Zeit.“

Rabbi Ben Ezra
Original engl.: The best is yet to be, // The last of life, for which the first was made: // Our times are in his hand." - s:Dramatis Personæ/Rabbi Ben Ezra 1864

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„Wenn du dir den Kopf kahl scherst, so laß keine Locke für den Sonntag übrig.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.286

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„Was lassen sie denn übrig zuletzt, // Jene unbescheidnen Besen?« // Behauptet doch Heute steif und fest, // Gestern sei nicht gewesen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag, […]. Das Leben des Bauern ist ein langer Werktag;“

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)

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