„Weder für die Wollüste des Geistes, noch für die Wollüste des Körpers ist der Mensch allein geschaffen; in beiden stürzt Übermaaß ihn ins Elend.“

Die Göttinnen. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 23.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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menschen , geist , elend , beid , allein
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Johann Jakob Engel 14
deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker 1741–1802

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„Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

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„Im Tempel seines Geistes ist jeder Mensch allein.“

Ayn Rand (1905–1982) US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft
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„Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.“

Wilhelm Dilthey (1833–1911) Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker

Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA146&dq=geschaffen
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„Die Bösen werden sich des Bösen rühmen als etwas besonders Wertvollem. Es dämmert schon bei manchen […] Menschen etwas auf von einer gewissen Wollust an diesem Bösen… Nietzsches »blonde Bestie« ist z. B. so ein Vorspuk davon.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

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„Gipfel gränzt an Thal. Um edle Spartaner wohnen unmenschlich behandelte Heloten. Der römische Triumphator mit Götterröthe gefärbt ist unsichtbar auch mit Blute getüncht: Raub, Frevel und Wollüste sind um seinen Wagen: vor ihm her Unterdrückung: Elend und Armuth zieht ihm nach.“

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Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit, Beytrag zu vielen Beyträgen des Jahrhunderts, Johann Friedrich Hartknoch, Riga 1774, S. 54, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/herder_philosophie_1774?p=58
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