„Alle Liebe dieser Welt ist auf Eigenliebe gebaut. Ließest du die Eigenliebe, so ließest du leicht die ganze Welt.“

Merksprüche und Weisungen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 25. Oktober 2020. Geschichte

Ähnliche Zitate

„Wenn die Eifersucht die Liebe überlebt, so überlebt die Eigenliebe sie gleichfalls.“

Théodore Jouffroy (1796–1842) Publizist und Philosoph

Das grüne Heft

Luc de Clapiers de Vauvenargues Foto

„Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 797
Original franz.: "La raillerie est l’épreuve de l’amour-propre."

Johannes vom Kreuz Foto

„Der harte Mensch wird in seiner Eigenliebe noch härter.“

Johannes vom Kreuz (1542–1591) spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer

Merksätze von Licht und Liebe

Johann Nepomuk Nestroy Foto

„Wenn die Gäst’ wüssten, wie z’wider sie einem oft sind, es ließ sich gar kein Mensch mehr einladen auf der Welt.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Quelle: Das Mädel aus der Vorstadt I, 6 (Frau v. Erbsenstein)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Die Eigenliebe lässt uns sowohl unsre Tugenden als unsre Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Lehrjahre IV
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

William Shakespeare Foto

„Sie fasst ins Auge mich; für wahr so sehr; als ließ sie ganz die Zunge aus den Augen“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene / Viola
Original engl. "She made good view of me, indeed so much, // That me thought her eyes had lost her tongue"
Was ihr wollt - Twelfth Night

Robert Musil Foto
Jan Tschichold Foto

„Es stimmt nicht, daß sich über den Geschmack streiten ließe, solange wir damit guten Geschmack meinen. Doch werden wir ebensowenig mit einem solchen geboren, wie wir wirkliches Kunstverständnis mit auf die Welt bringen.“

Jan Tschichold (1902–1974) deutscher Kalligraf, Typograf, Autor und Lehrer

Ton in des Töpfers Hand, England, 1948, nachgedruckt in: Jan Tschichold: Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buchs und der Typographie, Birkhäuser, Basel, 2. Auflage 1987, Seite 9

Honoré De Balzac Foto
Erich Fromm Foto

Ähnliche Themen