„Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.“

—  Cicero

Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) V, II, 5
Original lat.: "Quid est aliud omnia ad bellum civile hosti arma largiri, primum nervos belli, pecuniam infinitam, qua nunc eget, deinde equitatum, quantum velit."
Bei Francis Bacon, Sermones Fideles XXIX, 4: "Quam verum, quod nervi belli sint pecuniae" ("Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.")
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 15. Mai 2025. Geschichte
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Cicero 93
römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph -106–-43 v.Chr

Ähnliche Zitate

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„Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Sermones Fideles, sive Interiora Rerum XXIX (De Proferendis Finibus Imperii), 4; zurückgehend auf Cicero 5. philippische Rede I, 5
Original lat.: "Quam verum, quod nervi belli sint pecuniae."

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„Zwei Dinge sind wichtig in der Politik. Das Erste ist Geld, und an das Zweite erinnere ich mich nicht.“

Mark Hanna (1837–1904) US-amerikanischer Industrieller und Politiker (Republikanische Partei)

nach Anthony B. Atkinson: Ungleichheit. Was wir dagegen tun können, aus dem Englischen übersetzt von Hainer Kober, Klett-Cotta, Stuttgart 2016: S. 392 Google Books https://books.google.de/books?id=G9UaDAAAQBAJ&pg=PT399
‹There are two things that are important in politics. The first is money and I can't remember what the second one is.› — Hanna 1895, nach Emily J. Charnock, Ravi Iyer: „Money and the Financing of Campaigns“ http://www.civilpolitics.org/money-and-financing-campaigns/, CivilPolitics.org, 2014
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„Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Nachlass, KSA 8: 19[55]
Aus dem Nachlass

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„Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.“

Alphonse De Lamartine (1790–1869) französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker

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„Gut zu sein bedeutet nur, den Wunsch zu haben, häufiger gut zu sein. Und diesen Wunsch habe ich.“

Tagebücher, 1905
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Es braucht so viel Energie, um zu wünschen wie zu planen.“

Eleanor Roosevelt (1884–1962) US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin
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„Hunderte von amerikanischen Vermögen datieren aus dem amerikanischen Bürgerkriege, ebenso wie Tausende von neuen Vermögen aus dem Weltkrieg stammen. Niemand kann leugnen, daß Kriege ein gutes Geschäft für diejenigen bedeuten, die diese Art von Geld lieben. Kriege sind eine Orgie von Geld nicht minder als eine Orgie von Blut.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company

XVII. Kapitel, S. 283
Original engl.: "There were men in every country who were glad to see the World War begin and sorry to see it stop. Hundreds of American fortunes date from the Civil War; thousands of new fortunes date from the World War. Nobody can deny that war is a profitable business for those who like that kind of money. War is an orgy of money, just as it is an orgy of blood." - XVII. Kaptiel, S. 242
Mein Leben und Werk (My Life and Work)

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