„Also // stehen noch Tempel. Ein // Stern // hat wohl noch Licht. // Nichts, // nichts ist verloren.“

—  Paul Celan , buch Sprachgitter

aus dem Gedicht "Engführung", dem letzten der Sammlung "Sprachgitter". Suhrkamp 1959. S. 64

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Dezember 2022. Geschichte
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Paul Celan 13
deutschsprachiger Lyriker 1920–1970

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„Weißt du, wie viel Sterne stehen // An dem blauen Himmelszelt?“

Wilhelm Hey (1789–1854) deutscher Fabel- und Liederdichter

Noch funfzig Fabeln für Kinder, Gotha, Perthes 1852, S. 18, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11260440_00124.html, siehe auch Wikipedia: Weißt du, wie viel Sternlein stehen

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„Wohl niemand tanzt, wenn er nüchtern ist, er müsste denn den Verstand verloren haben.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
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„Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

„Alle Paradiese sind verlorene Paradiese, die in ferner Vergangenheit, in ferner Zukunft liegen, oder in einem anderen Land, auf einem anderen Stern, in einem anderen Himmel.“

Wolfgang Bauer (Sinologe) (1930–1997) deutscher Sinologe

Wolfgang Bauer: China und die Hoffnung auf Glück. Paradiese – Utopien – Idealvorstellungen. München: Carl Hanser, 1971

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