„Mein Schuh ist ausgezogen. Mein Fuß ist kalt. Ich habe einen Vogel, den ich gerne halte.“
„Überhaupt hatten wir den Horowitzkurs nur deshalb fortsetzen können, weil wir aus der Stadt ausgezogen sind, die im Grunde die kunst- und geistfeindlichste ist, die man sich denken kann, ein stumpfsinniges Provinznest mit dummen Menschen und kalten Mauern, in welchen mit der Zeit alles zum Stumpfsinn gemacht wird, ausnahmslos. […] Die Salzburger waren immer fürchterlich wie ihr Klima und […] heute […] ist alles noch viel fürchterlicher.“
Der Untergeher, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main (1983), Lizenzausgabe der Süddeutschen Zeitung GmbH München für die Süddeutsche Zeitung Bibliothek 2004, S. 14, ISBN 3-937793-04-6
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„Denken Sie daran, heute ist das Morgen, um das Sie sich gestern Sorgen gemacht haben.“
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 99 (S. 65)
„Die Mauern stehn // Sprachlos und kalt, im Winde // Klirren die Fahnen.“
Hälfte des Lebens, Verse 12-14, zitiert nach: Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet, 1. Auflage, Verlag Friedrich Wilmans, Frankfurt am Mayn 1805, S. 85
„Paris ist die einzige Stadt der Welt, in der das Hungern immer noch als Kunst gilt.“
Randnotiz Einsteins in einem an ihn gerichteteten Brief, 1933, zitiert nach Helen Dukas und Banesh Hoffmann (Hrsg.): "Albert Einstein the human side", Princeton, New Jersey,1989, 4. Auflage, Seite 138
oft zitiert als "You can't blame gravity for falling in love."
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