„Ein gesunder Mensch wird immer rot, wenn er ein Gedicht gemacht hat.“

Die junge Welt / Holberg
Die junge Welt

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
menschen , gedicht , rot , scham
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Frank Wedekind 31
deutscher Schriftsteller und Schauspieler 1864–1918

Ähnliche Zitate

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„Ein Gedicht entsteht überhaupt sehr selten - ein Gedicht wird gemacht.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

Probleme der Lyrik [1951]. In: Gesammelte Werke, Band 4. Hrsg. von Dieter Wellershoff, Wiesbaden: Limes Verlag, 1968. S. 1059. ISBN 3-423-05954-0. Sämtliche Werke (Stuttgarter Ausgabe Klett-Cotta) Band VI Prosa 4 (1951-56), S. 10

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„Ein Gedicht ist eine ganze, geschlossene gemachte Welt: eine Erdichtung ist ein halbes, ungeschlossenes, schlecht gemachtes Stück Welt.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Quelle: Vorlesungen über das Schöne, II. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Drittes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden März 1808, S. 19, books.google.de https://books.google.de/books?id=VM4-AQAAMAAJ&pg=RA2-PA19&dq=%22Ein+Gedicht+ist+eine+ganze%22

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„Das Kunstwerk ist grundsätzlich immer reproduzierbar gewesen. Was Menschen gemacht hatten, das konnte immer von Menschen nachgemacht werden.“

Walter Benjamin (1892–1940) deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph

Gesammelte Werke: Essays + Aufsätze + Satiren + Kritiken + Autobiografische Schriften (Über 600 Titel in einem Buch - Vollständige Ausgaben): Goethes Wahlverwandtschaften ... der Geschichte und mehr

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„Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Tagebuch, 13. Februar 1888
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte

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„Wenn die Gedichte
einfacher werden
so zeigt das
nicht immer an
daß das Leben
einfach geworden ist.“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Widerspiegelung, in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 75 ISBN 3-0831-0111-5

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