„Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen.“

Schnipsel, Was darf die Satire?
Quelle: „Schnipsel“, 1973, S. 119

"Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 378. textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-rassenfrage.html; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005820375

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Kurt Tucholský 146
deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890–1935

Ähnliche Zitate

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„Was darf die Satire?“

Tucholsky, Artikel in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919 :s:Was darf die Satire?
Satire

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„Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles.“

„Was darf die Satire?“, in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919; „Schnipsel“, 1973, S. 119
Schnipsel, Was darf die Satire?

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„Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren I, 30
Original lat.: "Difficile est saturam non scribere." Thelatinlibrary.com http://www.thelatinlibrary.com/juvenal/1.shtml

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„Wo ich bin, ist oben, falls ich mal unten bin, ist unten oben.“

René Weller (1953) deutscher Boxer

im Gespräch mit Rainald Goetz. Nach Günther Franzen: Komm zurück, Schimmi! Verlag Rasch und Röhring, 1992. S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=hVZXAAAAYAAJ&q=weller. Rainald Goetz: Hirn. edition Suhrkamp, 1986. S. 80
Die Formulierung "Wo ich bin, ist oben" ist mindestens seit den 1930ern geläufig. Siehe etwa: Ehm Welk, Die Lebensuhr des Gottlieb Grambauer, 1938, Snippet https://www.google.de/books/edition/Die_Lebensuhr_des_Gottlieb_Grambauer_Bei/G3tGAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22wo+ich+bin+ist+oben%22

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„Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 309/310 40; Pro domo et mundo
Fackel

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„Die strafende Satire erlangt poetische Freiheit, indem sie ins Erhabene übergeht; die lachende Satire erhält poetischen Gehalt, indem sie ihren Gegenstand mit Schönheit behandelt.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Über naive und sentimentalische Dichtung
Briefe und Sonstiges

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„Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. Apokryphen. S. 1359

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„Die Grenze deiner Gedanken ist auch die Grenze deiner Möglichkeiten.“

Orison Swett Marden (1850–1924) US-amerikanischer Hotelier und Autor

Die Erfüllung aller Wünsche, F. Schwab Verlag, 1. E-Book-Auflage: ISBN 978-3-944432-34-2, Kindle Position 260]
"Our thoughts and imagination are the only real limits to our possibilities." Architects of Faith. Boston 1895, p. 387 archive.org https://archive.org/details/architectsoffate00mard/page/386

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