„Jedes Licht hat seinen Schatten und jeder Schatten hat einen folgenden Morgen.“
Ähnliche Zitate

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen
Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz

„Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.“
— Rafik Schami syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker 1946
Der ehrliche Lügner. Weinheim, 1992. ISBN 3-407-78987-4

„Ruhm ist der Schatten einer Leidenschaft, die im Licht steht.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„[...] unter Deutlichkeit eine gehörige Vertheilung des Lichts und Schattens verstehen, [...]“
— Johann Georg Hamann deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730 - 1788
An Jacobi, Königsberg, 18. Januar 1786. Zitiert nach: Johann Georg Hamann's Leben und Schriften, Hrsg. C. H. Gildemeister, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1868, S. 199, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10063661_00259.html
als "Deutlichkeit ist eine gehörige Vertheilung von Licht und Schatten. Hamann. Hört!" in: Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen über Literatur und Ethik. Zitiert nach: Goethes Werke, Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen, 42. Band, Zweite Abtheilung, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1907, S. 139, : siehe auch zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004855523

„Ohne Schatten gibt es kein Licht. Es gibt keine Freude ohne Schmerz.“
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942

„Die Liebe ist eine Falle. Wenn sie erscheint, sehen wir nur ihr Licht, nicht ihren Schatten.“
— Paulo Coelho brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor 1947


„Frauen sind schön im Licht des Tages, aber noch schöner im Schatten der Nacht.“
— Andrzej Majewski polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist 1966

— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere

„Die Schatten waren eben Körper geworden und warfen eigene Schatten.“
— Joseph Roth österreichischer Schriftsteller und Journalist 1894 - 1939
Gesammelte Werke Joseph Roths
„Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf den Körper.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 32
„Auch ein Haar hat seinen Schatten.“
— Publilius Syrus römischer Mimendichter
Sententiae E13, Übersetzung [Arthaber] S. 525
Alternative Übersetzung: "Das kleinste Haar wirft seinen Schatten." Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Maximen und Reflexionen, Aus »Kunst und Altertum«, Dritten Bandes erstes Heft (1821)
Original lat.: "Etiam capillus unus habet umbram suam."
Zitiert von Erasmus von Rotterdam (1465/69-1536), in den "Adagia", Ausgabe von Amsterdam, 1703/1706 Nr. 3.5.32 http://www.hs-augsburg.de/~Harsch/Chronologia/Lspost16/Erasmus/era_ada3.html
Zitiert von Francis Bacon (1561-1626), in "Ornamenta Rationalia - Elegant Sentences", z.B. in The Works of Francis Bacon, C. and J. Rivington, 1826, S. 447 http://books.google.de/books?id=nu4N-M8-laoC&pg=PA447

„Nimm deinen Schatten von mir!“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
zu Alexander dem Großen auf die Aufforderung, sich zu wünschen, was er wolle; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 38
Original griech.: "ἀποσκότησον μου."

„Eines Schattens Traum sind Menschen.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Achte Pythische Ode
(Original griech.:" Σκιᾶς ὄναρ ἄνθρωπος")

„Aus Schatten und Bildern zur Wahrheit.“
— John Henry Newman britischer Pfarrer und Professor der Theologie in der Kirche von England 1801 - 1890
Grabinschrift seines Grabes bei Radnal, Birmingham, siehe auch: Johannes John: Reclams Zitaten-Lexikon, 2014, Abschnitt 23 bei Wahrheit.
Original lat.: "Ex umbris et imaginibus in veritatem."
„Durch den Körper wird der Schatten bewegt.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 355
Df-Dz

— Johannes Kepler deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe 1571 - 1630
Übersetzung des von Kepler als Grabinschrift verfassten Distichons, nach: Johannes Hoppe: Johannes Kepler, Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, Band 17, Teubner, Leipzig, 1987, S.84
Himmel durchmaß mein Geist, nun meß ich das Dunkel der Erde, // Ward mir vom Himmel der Geist, ruht hier der irdische Leib.“ - nach Adolf Schmetzer: Johann Keplers Beziehungen zu Regensburg, in: Kepler-Festschrift I. Teil pdf http://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturwiss-Ver-Regensburg_19_0001-0355.pdf, herausgegeben von Karl Stöckl, Regensburg 1930, S. 87
Original lat.: "Mensus eram coelos, nunc terrae metior umbras. // Mens coelestis erat, corporis umbra iacet." - Epistolae ad Joannem Kepplerum, ed. Michael Gottlieb Hansch, 1718, p.XXXIII books.google https://books.google.de/books?id=1xplIfZ7B7cC&pg=PR33