
„Ich werde mich kurz fassen, ich bin fertig.“
Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Feldprediger Schmelzle
„Ich werde mich kurz fassen, ich bin fertig.“
„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.“
Elektra, 1231 / Orest'
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.“
An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“
Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
Don Juan und Faust (1828)
„Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.“
„Denn nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.“
Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-narr-in-christo-emanuel-quint-9217/4,
„Laß dich den Teufel bey Einem Haare fassen; und du bist sein auf ewig?“
II, 3 / Pirro. S. 38
Emilia Galotti
„Der einzige Zweck alles Lebens: Gott fassen lernen!“
Die Günderode. Zweiter Theil. Grünberg und Leipzig: W. Levysohn, 1840. S. 17.
„Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.“
Faust I, Vers 455 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)