„Warum lieben wir die Tugend an andern zehnmal mehr als an uns? Warum fühlen wir so viel Wärme gegen einen Aufopfernden und halten's für Schuldigkeit bei uns? Einmal müssen wir uns irren.“

—  Jean Paul

Bemerkungen über uns närrische Menschen, Band 2, 1793
Bemerkungen über uns närrische Menschen

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
liebe , wärme , fühlen , tugend , irren , irrer
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Jean Paul 73
deutscher Schriftsteller 1763–1825

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„Warum ist der Hass
ansteckender als die Liebe?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 207

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„Aber der Lehrer muß den Mut haben, sich zu blamieren. Er muß sich nicht als der Unfehlbare zeigen, der alles weiß und nie irrt, sondern als der Unermüdliche, der immer sucht und vielleicht manchmal findet. Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?“

Arnold Schönberg: Harmonielehre, Universal Edition Wien 1922, S. V https://books.google.de/books?id=1dQ5AAAAIAAJ&q=blamieren ( Vorwort https://books.google.de/books?id=1dQ5AAAAIAAJ&q=vollmensch)

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„Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Briefe aus Paris. 14. Brief, Paris, Mittwoch, den 17. November 1830. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 71. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Vierzehnter+Brief

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„Ein früherer Klassenkamerad schreibt mir aus Afrika, wenn man sich in Afrika unglücklich fühle, dann fühle man sich noch zehnmal glücklicher, als wenn man sich in München glücklich fühle.“

Der Marquis von Keith, 2. Aufzug / Hermann Kasimir http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Der+Marquis+von+Keith/2.+Akt
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Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

über seinen engsten, früh verstorbenen Freund Étienne de la Boëtie, Essais I 28; in der Übersetzung von Herbert Lüthy, Zürich 1953 u.ö., S. 225

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