„Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.“

—  Novalis

Blütenstaub § 22
Blütenstaub

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 7. Februar 2022. Geschichte
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menschen , tier , augenblick , ware , wesen
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Novalis 94
deutscher Dichter der Frühromantik 1772–1801

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„Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, April [1909]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher8.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Aufrichtigkeit ist die Quelle aller Genialität, und die Menschen wären geistreicher, wenn sie sittlicher wären.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Die Kunst, in drei Tagen ein Originalschriftsteller zu werden, in Ludwig Börne: Sämtliche Schriften. Band 1, Düsseldorf 1964, S. 742, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004635191, Gesammelte Schriften, Erster Band, Milwaukee 1858, S. 117 books.google https://books.google.de/books?id=DWQMAAAAIAAJ&pg=PA117

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„Nur allein der Mensch // Vermag das Unmögliche: // Er unterscheidet, // Wählet und richtet; // Er kann dem Augenblick // Dauer verleihen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Vers 37–42
Gedichte, Das Göttliche (1783)

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„[…] alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen […]“

Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Siebenter Abschnitt, 48 III, S. 825, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009220615
Das Kapital (1867)

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„Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft, Dresden 1808, S. 382

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„Wenn es einen Gott gibt, […] muss er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.“

Persische Briefe, Nr. 84
Original franz.: "S'il y a un Dieu, […] il faut nécessairement qu'il soit juste: car, s'il ne l'était pas, il serait le plus mauvais et le plus imparfait de tous les êtres."

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