Über die Freiheit
„Ich bringe den Krieg. Nicht zwischen Volk und Volk: ich habe kein Wort, um meine Verachtung für die fluchwürdige Interessen-Politik europäischer Dynastien auszudrücken, welche aus der Aufreizung zur Selbstsucht Selbst[üb]erhebung der Völker gegen einander ein Prinzip und beinahe eine Pflicht macht.“
Nachlass, KSA 13: 25[1]
Aus dem Nachlass
Themen
krieg , volk , wort , macht , interesse , pflicht , krieger , politik , prinzip , verachtung , dynastie , erhebung , selbstsuchtFriedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900Ähnliche Zitate
„Wenn die Juden ein Volk sind, so ist es ein mieses Volk.“
im Gespräch mit dem israelischen Journalisten Zeev Barth, 1975. Zitiert in Kreisky: Die Juden - ein mieses Volk. Der Spiegel 47/1975 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41376698.html; siehe: Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre
Friedrich Engels: 'Der magyarische Kampf'. in: Neue Rheinische Zeitung Nr. 194 vom 13. Januar 1849. http://www.ml-werke.de/marxengels/me06_165.htm
Quelle: Das verlorene Afrika (1919)
„Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrath an der Civilisation.“
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 76 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image:Vom_Amboss.djvu&page=81
„Völker? Was ist das? Ich weiß Nichts von Völkern, ich kenne nur Unterthanen.“
Johannes Scherr: Geschichte deutscher Cultur und Sitte. In drei Büchern dagestellt. Leipzig 1852-53. S. 551 books.google http://books.google.de/books?id=2EgAAAAAcAAJ&pg=PA551
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