„Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze - aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge.“

Nachlass, KSA 9: 10[D83]
Aus dem Nachlass

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Friedrich Nietzsche 373
deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844–1900

Ähnliche Zitate

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„In der Ordnung der traditionellen Souveränität, deren Prinzip es ist, nicht zu der Welt der Dinge (der Arbeit) zu gehören, entspringt die Würde nicht unmittelbar aus den Dingen sondern aus dem Subjekt.“

Georges Bataille (1897–1962) französischer Schriftsteller, Soziologe und Philosoph

Die Souveränität, München 1997, S.56; Quelle: www.binaryblood.com, pdf http://www.binaryblood.com/biblio/bataille.pdf

„Die Wahrheit ist die Macht, deren der Mensch mit seinem Denken nie mächtig werden kann. Immer bleibt er in ihrer Gewalt.“

Friedrich Gogarten (1887–1967) lutherischer Theologe

Der Mensch zwischen Gott und Welt

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„Es ist kurzsichtig anzunehmen, dass man ›Lösungen‹ für Menschen hat, an deren Leben man nicht teilnimmt und deren Probleme man nicht kennt.“

Erkenntnis für freie Menschen. edition suhrkamp 1980, S.237 books.google https://books.google.de/books?id=OMXGAAAAIAAJ&q=eingebildet

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„Freiheit ist die große Losung, deren Klang durchjauchzt die Welt;“

Anastasius Grün (1806–1876) österreichischer Dichter und Politiker

Spaziergänge eines Wiener Poeten, Sieg der Freiheit. In: Anastasius Grün's gesammelte Werke, Zweiter Band, Hrsg. Ludwig August Frankl, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1877, S. 350;

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„„Der Staat ist die große Fiktion, mittelst deren alle Welt leben will auf Kosten von aller Welt". "“

Frédéric Bastiat (1801–1850) französischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker

zitiert in Karl Braun: Von Friedrich dem Großen bis zum Fürsten Bismarck. Berlin L. Simion 1882. S. 314 books.google http://books.google.de/books?id=CChBAAAAIAAJ&q=fiktion
Original franz.: "L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s’efforce de vivre aux dépens de tout le monde." - L'État. Journal des débats, n° du 25 septembre 1848, fr.wikisource.org http://fr.wikisource.org/wiki/L%27%C3%89tat#cite_note-0

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„Die einzigen Menschen, deren Ziel Flucht ist, sind Gefangene.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

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