„die Philosophen haben die Bemerkung gemacht, daß die Gewohnheiten der Jugend im Greisenalter mit großer Stärke wiederkehren.“

Verlorene Illusionen - Erster Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/1
"les philosophes. ont remarqué que les habitudes du jeune âge reviennent avec force dans la vieillesse de l'homme" - p. 7 books.google http://books.google.de/books?id=Ri8PAAAAQAAJ&pg=PA7
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Honoré De Balzac 67
Französischer Schriftsteller 1799–1850

Ähnliche Zitate

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„Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 109
Original franz.: "La jeunesse change ses goûts par l'ardeur du sang, et la vieillesse conserve les siens par l'accoutumance."

„Groß ist die Macht der Gewohnheit.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae G8, Übersetzung [Arthaber], S. 3 http://books.google.de/books?id=lZ3LkkIytCsC&pg=PA3
Original lat.: "Gravissimum est imperium consuetudinis."
Diese Erkenntnis hatte auch Cicero formuliert: "Consuetudinis magna vis est." (Tuskulanische Gespräche) II, XVII, 40

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„Groß ist die Macht der Gewohnheit.“

(Tuskulanische Gespräche) II, XVII, 40, Übersetzung Augusto Arthaber, Dizionario comparato di proverbi e modi proverbiali, Verlag Ulrico Hoepli, Mailand, 1929, S. 3 http://books.google.de/books?id=lZ3LkkIytCsC&pg=PA3&dq=%22Gravissimum+est+imperium+consuetudinis%22&lr=
Original lat.: "Consuetudinis magna vis est."
Diese Erkenntnis hatte auch Publilius Syrus formuliert: "Gravissimum est imperium consuetudinis." Sentenzen G8
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

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„Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, // und die Gewohnheit nennt er seine Amme.“

Wallensteins Tod, I, 4 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Der Schuster Jakob Böhme war ein großer Philosoph. Manche Philosophen von Ruf sind nur große Schuster.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

- Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen. MEW 1, S. 72 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm#S71, 1842
Rheinische Zeitung (1842-43)

„Es gibt Menschen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, sich stets undurchsichtig zu verhalten“

Torquato Accetto (1600–1640)

Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Original: "Sono alcuni che si trasformano, con mala piega di non lasciarsi mai intendere" - :it:s:Della dissimulazione onesta/V. Alcuna volta è necessaria la dissimulazione, e fin a che termine
Quelle: Jürgen von Stackelberg: Italienische Geisteswelt von Dante bis Croce. Holle 1954, S. 223 books.google https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=BeQ-AAAAIAAJ&q=gewohnheit

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„Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.“

David Hume (1711–1776) schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker

Original: (en) CUSTOM [...] is the great Guide of human Life.
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes. V, Abschnitt I, S. 41 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000918659X
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 5, Part I, p. 75

„Deine guten Gewohnheiten müssen so stark werden,
dass sie die schlechten verdrängen.“

Dan Millman (1946) US-amerikanischer Sportler und Autor von dem New Age zugeschlagenen Büchern
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„Er hat stets ein Reich stark gemacht, Butter und Schmalz haben höchstens ein Volk fett gemacht.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Über die Fettlücke, Rede am 7. Dezember 1935 in der Hanseatenhalle Hamburg, in: Europäische Revue, Band 12, Stuttgart/Berlin 1936, S. 138 books.google https://books.google.de/books?id=99AcAQAAMAAJ&q=%22Erz+hat+stets+ein+Reich%22

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„Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Briefe, 26. April 1900

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