„Einem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.“

Eugénie Grandet (1833)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2024. Geschichte
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Honoré De Balzac 67
Französischer Schriftsteller 1799–1850

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„Wenn du anderen Freude schenkst, siehst du ganz von selbst die Vervielfältigung der Freude für dich selbst.“

Sri Chinmoy (1931–2007) indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru

Glücklichsein, SÜ-Verlag, München 2010, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-938910-36-8, S. 7

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„Ach der unseelige Ehrgeiz, er ist ein Gift für alle Freuden.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Brief an Wilhelmine von Zenge. Paris, 10. Oktober 1801. In: Briefe an seine Braut. Hrsg. von Karl Biedermann. Breslau: Schottlaender, 1884. S. 224.
Briefe

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„Selbstsucht bedeutet nicht, so zu leben, wie man es wünscht, sondern dasselbe von anderen zu verlangen.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "Selfishness is not living as one wishes to live, it is asking others to live as one wishes to live."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„es zeigte sich wieder, daß die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Hungerpastor, 33. Kapitel, S. 635, ,
Der Hungerpastor (1863)

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„Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 490
Original franz.: "On passe souvent de l'amour à l'ambition, mais on ne revient guère de l'ambition à l'amour."

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Ivo Andrič zitat: „Alles im Leben ist eine Brücke – ein Wort, ein Lächeln, das wir dem anderen schenken.“
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„Hat ein Mensch die Freude geopfert, heiß ich es kein Leben mehr, er ist lebendig tot. Füll meinetwegen dein Haus mit Schätzen, leb im Herrscherprunk - Ich gebe nicht den Schatten eines Rauchs für alles, wenn des Herzens Freude fehlt.“

Antigone, 1165-1171 / Bote
Original altgriech.: "τὰς γὰρ ἡδονὰς // ὅταν προδῶσιν ἄνδρες, οὐ τίθημ᾽ ἐγὼ // ζῆν τοῦτον, ἀλλ᾽ ἔμψυχον ἡγοῦμαι νεκρόν // πλούτει τε γὰρ κατ᾽ οἶκον, εἰ βούλει, μέγα // καὶ ζῆ τύραννον σχῆμ᾽ ἔχων· ἐὰν δ᾽ ἀπῇ // τούτων τὸ χαίρειν, τἄλλ᾽ ἐγὼ καπνοῦ σκιᾶς // οὐκ ἂν πριαίμην ἀνδρὶ πρὸς τὴν ἡδονήν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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