„In den einsamen Stunden des Geistes // Ist es schön in der Sonne zu gehn // An den gelben Mauern des Sommers hin.“

Helian, Vers 1-3, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 61

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
sonne , mauern , stunde , geist
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österreichischer Dichter des Expressionismus 1887–1914

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„Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129.

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„Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.“

Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär, II, 6, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 154

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„Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?“

Philipp Otto Runge (1777–1810) deutscher Maler der Romantik

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„Jedwede Zeit hat ihre Wehen; // Ein junges Deutschland wird erstehn. // Unhemmbar ist des Geistes Wehen, // Und vorwärts kann die Zeit nur gehn.“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Der Phönix, Zur Einleitung des zweiten Jahrgangs von E. Dullers Phönix. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Göschen, Stuttgart 1870, S. 197, UB Paderborn https://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/zoom/1408023

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„Ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Ewig jung ist nur die Sonne. In: Das Oxforder Buch deutscher Dichtung vom 12ten bis zum 20sten Jahrhundert. Hrsg. von H. G. Fiedler. Oxford, 1911. S. 444.

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