„Jaschwin, ein Spieler und ein Trunkenbold, ein völlig grundsatzloser Mensch ohne Moral, war im Regiment Wronskijs bester Freund. Er mochte ihn wegen seiner unwahrscheinlichen körperlichen Konstitution, die sich hauptsächlich darin ausdrückte, daß er wie ein bodenloses Fass saufen und auf Schlaf verzichten konnte, ohne daß man ihm nur das geringste anmerkte.“

—  Leo Tolstoi , buch Anna Karenina

Anna Karenina

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Leo Tolstoi 84
russischer Schriftsteller 1828–1910

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„Denn nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-narr-in-christo-emanuel-quint-9217/4,

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„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“

Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
Don Juan und Faust (1828)

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„Erst kommt das Fressen, dann die Moral –
und danach das freudlose Essen.
So gesehen, kann man auf die Moral verzichten.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 264

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„Nicht das geringste Interesse für einen Menschen haben, darin besteht die kälteste Form von Lieblosigkeit.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Weit Verbreitetes kurzgefasst, 13. April 2003
Weit Verbreitetes kurzgefasst

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„Die Sprache ist Gemeineigentum. Alles gehört allen, alle baden darin, alle saufen es, und alle geben es von sich.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Sprache und Psychologie, S. 27, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=38
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

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