![Georg Büchner zitat: „[…] ich bin so jung, und die Welt ist so alt.“](/media/quotes/12/98/129877-georg-buchner-bilder-mit-zitate-ich-bin-so-jung-und-die-welt-ist-so-alt.png)

„[…] ich bin so jung, und die Welt ist so alt.“
Leonce und Lena II, 2 / Leonce, S. 139, [buechner_werke_1879/335]
Leonce und Lena (1836)
Leonce und Lena ist das einzige Lustspiel von Georg Büchner. Es verknüpft Elemente der romantischen Komödie mit jenen der politischen Satire. Büchner schrieb das Werk im Frühjahr 1836 für einen Wettbewerb der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung, versäumte allerdings den Einsendeschluss und erhielt es ungelesen zurück. Uraufgeführt wurde es fast 60 Jahre später, am 31. Mai 1895, in einer Freilichtaufführung des Münchner Theatervereins Intimes Theater unter der Regie von Ernst von Wolzogen und unter Mitwirkung von Max Halbe und Oskar Panizza. Dies wirft ein Licht auf die Modernität Büchners, dessen literarische Weltgeltung erst im 20. Jahrhundert erkannt wurde.
„[…] ich bin so jung, und die Welt ist so alt.“
Leonce und Lena II, 2 / Leonce, S. 139, [buechner_werke_1879/335]
Leonce und Lena (1836)
„Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd' ist, wo soll er ruhen?“
Leonce und Lena II, 3 / Lena, S. 142, [buechner_werke_1879/338]
Leonce und Lena (1836)
„O Himmel, man kömmt leichter zu seiner Erzeugung, als zu seiner Erziehung.“
Leonce und Lena I, 3 / Valerio, S. 128, [buechner_werke_1879/324]
Leonce und Lena (1836)
„Für müde Füße ist jeder Weg zu lang …“
Leonce und Lena II, 2 / Leonce, S. 141, [buechner_werke_1879/337]
Leonce und Lena (1836)
„Müßiggang ist aller Laster Anfang.“
Leonce und Lena I, 1 / Leonce, S. 114, [buechner_werke_1879/310]
Leonce und Lena (1836)
„O, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende.“
Leonce und Lena I, 3 / Leonce, S. 125, [buechner_werke_1879/321]
Leonce und Lena (1836)
Variante: Oh, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende