
„Mir ekelt vor diesem Tintenklecksenden Sekulum.“
Die Räuber I, 2 / Karl v. Moor, S. 17
Die Räuber (1781)
Die Räuber ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte; es entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Es wurde 1781 zunächst anonym veröffentlicht, dann am 13. Januar 1782 in Mannheim uraufgeführt, wo es für nationales Aufsehen sorgte und Schiller schlagartig berühmt machte.
„Mir ekelt vor diesem Tintenklecksenden Sekulum.“
Die Räuber I, 2 / Karl v. Moor, S. 17
Die Räuber (1781)
„Der Muth wächst mit der Gefahr; Die Kraft erhebt sich im Drang.“
Die Räuber I, 2 / Spiegelberg, S. 25
Die Räuber (1781)
„Sag ihnen, mein Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist mein Gewerbe.“
Die Räuber II, 3 / Karl, S. 107
Die Räuber (1781)
„Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit!“
Die Räuber II, 3 / Moor, S. 111
Die Räuber (1781)
„Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.“
Die Räuber I, 1 / Franz, S. 15
Die Räuber (1781)
„O daß ihrs begreiffen lerntet! daß euch die Schuppen fielen vom Auge!“
Die Räuber I, 1 / Franz, S. 10
Die Räuber (1781)
„Ich weis wol, daß derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.“
Die Räuber V, 1 / Franz, S. 192f.
Die Räuber (1781)
„Ein zuckersüßes Brüdergen! In der That! - Franz heißt die Kanaille?“
Die Räuber I, 2 / Schweizer, S. 30
Die Räuber (1781)
„Auch die Freyheit muß ihren Herrn haben. Ohne Oberhaupt gieng Rom und Sparta zu Grunde.“
Die Räuber I, 2 / Roller, S. 38
Die Räuber (1781)
„[...] dem Mann kann geholfen werden.“
Die Räuber V, 2 / R. Moor, S. 222
Bühnenwerke, Die Räuber (1781)