Zitate über Ignorant (12 Zitate) | Zitate berühmter Personen

„Eine Zeitung ist ein Mittel, um die Unwissenden ignoranter und die Verrückten verrückter zu machen.“

Henry Louis Mencken (1880–1956) US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller

Über Verrückte

„Die Ignoranten wirst du nie erreichen, mit Fakten nicht, mit Taten nicht und nicht mit schönen Bildern. Spar dir die Zeit, pump sie woanders rein. Du sprichst allein mit deinesgleichen. Da kriegst du liebe Likes, kannst auch mal trefflich streiten. Der Rest: das sind Vergeblichkeiten.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Über Liebe , Über Krieg , Zeit

„Ich habe noch nie einen Mann getroffen, der so ignorant war, dass ich nichts von ihm lernen konnte.“

Galileo Galilei (1564–1642) italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom

Über Männer , Lernen

„Jeder ist ein Ignorant, nur bei unterschiedlichen Themen.“

Will Rogers (1879–1935) US-amerikanischer Komiker und Entertainer

New York Times, 31. August 1924
Original engl.: "You know everybody is ignorant, only on different subjects."

„Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 79
Aphorismen

Wissen

„Der Papst ist Papst und du bist ein Schurke, // der sich von anderer Leute Brot und von Lästerei ernährt; // du hast einen Fuß im Bordell und den anderen im Krankenhaus, // du ignoranter und arroganter Krüppel.“

Francesco Berni (1497–1535) italienischer Dichter

aus XXXII. Contra Pietro Aretino, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Il papa è papa e tu sei un furfante, // nodrito del pan d'altri e del dir male; // hai un pie' in bordello e l'altro in ospitale, // storpiataccio, ignorante e arrogante." - XXXII. Contra Pietro Aretino it.wikisource http://it.wikisource.org/wiki/Rime_%28Berni%29/XXXII._Contra_Pietro_Aretino

„Seine Thesen klangen bizarr in einer Stadt, die so besonders abgebrüht ignorant war gegenüber allen Ideen, daß etwas anders sein könnte, als es war, die so besonders erstarrt erschien in ihrem Sein, daß der Satz » Wien bleibt Wien« nur deshalb als Lüge empfunden wurde, weil er zu euphemistisch klang: das Verbum »bleiben« war schon viel zu dynamisch.“

Robert Menasse (1954) österreichischer Schriftsteller und Essayist

Selige Zeiten, brüchige Welt. 2. Aufl. Residenz, 1991, ISBN 3-7017-0717-0, S. 13

Über Lügen , Idee

„Sie waren so ignorant! Junge Männer und Frauen, die sehr sorgfältig ausgebildet wurden, um unpolitisch zu sein, um Techniker zu sein, die glaubten, sie würden Politik nicht mögen, damit sie Wachs in den Händen ihrer Herrscher wären, wie immer. Es war entsetzlich, wie dumm sie wirklich waren, und er konnte nicht anders helfen, als über sie einzudringen.“

Kim Stanley Robinson (1952) amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller

Über Frauen , Über Männer , Junge

„Wer nicht bereuen kann,
ist entweder unmündig, feig oder ignorant.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 248

„Die Menschheit besteht aus drei Gruppen:
Aus Gläubigen, Ignoranten und Vernünftigen.
Die letzteren sind selten in der Mehrheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 249

„DER IGNORANT
Der weltweit größte Ignorant,
Das ist fürwahr der Elefant.
Er trampelt über Erntefelder,
frisst auf das Gras, vernichtet Wälder.
Selbst hoher Zaun tut ihm nichts an,
er legt ihn um, so schnell er kann.
Was kümmert den, der groß und mächtig,
wie einer lebt, der klein und schmächtig?
So hat es die Natur gemacht,
doch ward dabei der Mensch bedacht?
Denn selbst das allerbeste Tier,
hat Hirnverstand nicht, so wie wir.
Der Mensch, soweit gesund, kann denken,
erkennen und den Willen lenken.
Doch wenn er stumpf sich stellt und stumm,
nach außen wirkt, als ob er dumm,
obwohl er’s besser wissen könnte,
und Hilfe leisten im Momente?
Dann will er nicht, dann ist er träge,
weil doch das Tun beim Andern läge!
Doch leider bleibt, was unerhört,
solch Ignoranz meist unversehrt.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Das Nichtstun ist die Lösung nicht.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 252

Über natur , Hilfe , Gras , Leiden

„Wer nicht zweifelt,
ist entweder dumm, ignorant oder gläubig.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 320