Zitate über Krieg und Frieden

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Thich Nhat Hanh Foto

„Friede in mir - Friede in der Welt“

Thich Nhat Hanh (1926) vietnamesischer buddhistischer Mönch

http://www.wdr5.de/sendungen/lebenszeichen/pdflebenszeichen302.pdf, S. 18

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„Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen“

Peter Drucker (1909–2005) US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft

Zitat in David Allen: Wie ich die Dinge geregelt kriege, München 2002, S. 222.
"To make knowledge productive we will have to learn to see both forest and trees. We will have to learn to connect." - Post-Capitalist Society (1993) p. 176 books.google http://books.google.de/books?id=IYVBmM5z69cC&pg=PA176&dq=forest. Deutsch von Ursel Reineke und Christiane Ferdinand-Gonzalez als „Die postkapitalistische Gesellschaft“; Econ Verlag, Düsseldorf 1993

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„Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt // In dieser Welt, was ihm bestimmt.“

Bestimmung, Band 4, S. 290-291
Zu guter Letzt

Xokonoschtletl Gomora Foto

„Keine Revolution und kein Krieg kann uns retten, sondern nur ein neues Bewußtsein.“

Xokonoschtletl Gomora (1951) mexikanischer Buchautor und Referent

Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993 , S. 86, ISBN 3-926876-07-7

Aristoteles Foto
Adam Foto

„Eine Weltkatastrophe kann zu manchem dienen. Auch dazu, ein Alibi zu finden vor Gott. Wo warst du, Adam? »Ich war im Weltkrieg.«“

Adam Biblische Figur

Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 51

Maria Montessori Foto
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„Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche.“

Jünger, Ernst: In Stahlgewittern. Stuttgart : Klett-Cotta, 1978. S. 7. - ISBN 978-3-608-95208-7.

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„Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte!“

Martin Salander. 19. Kapitel. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 313 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Romane/Martin+Salander/19.

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„Der Krieg ist nie ein isolierter Akt.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 7 (Überschrift)
Vom Kriege (postum 1832-1834)

Ernst Moritz Arndt Foto

„Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit;“

Ernst Moritz Arndt (1769–1860) deutsch-nationaler Schriftsteller

Ueber Volkshaß, in: Ueber Volkshaß und über den Gebrauch einer fremden Sprache, o.O. 1813, S. 18 f. archive.org http://archive.org/stream/uebervolkshassun00arnduoft#page/18/mode/2up, sowie Leipzig, in Johann Benj. Georg Fleischer's Buchhandlung. 1813, S. 18 f. books.google http://books.google.de/books?id=uzZJAAAAcAAJ&pg=PA18

„"Schnell ist dein Tag rum an deim' letzten Datum, also lieber viel mehr genießen und nicht „Ich hoff ich 'krieg den Tag rum“."“

Quelle: KAPSO - KUNST (2021) aus dem Album KAPSOLUTION (2021)

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„Die Regierung Bush ist mehr oder weniger demokratisch gewählt worden, und sie hatte bei ihrem Feldzug im Irak die Mehrheit der Amerikaner hinter sich. Man darf also durchaus gegen die Amerikaner sein, so wie im Zweiten Weltkrieg der größte Teil der Welt gegen die Deutschen war. In diesem Sinne bin ich Anti-Amerikaner.“

Peter Zadek (1926–2009) deutscher Regisseur

Interview im SPIEGEL 29/2003 vom 14. Juli 2003, Seite 140. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27636658.html?name=Kulturkampf%3F+Ich+bin+dabei%21

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„Ich stellte allein Betrachtungen an, wie man die Verhältnisse der Arbeiterschaft bessern und einen Krieg vermeiden könnte. […] Die von mir angestellten Betrachtungen zeitigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblicklichen Führung geändert werden könnten.“

Georg Elser (1903–1945) deutscher Widerstandskämpfer und Hitler-Attentäter

aus dem Protokoll der Vernehmung Elsers durch die Gestapo am 21. November 1939, georg-elser-arbeitskreis.de http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/geverhoer3.htm

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„Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.“

Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819) preußischer Generalfeldmarschall

Letzte Worte am 12. September 1819

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„Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidigt, ist im Recht.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Der Mann mit den vierzig Talern, X.
Original: Original franz.: "La guerre offensive est d'un tyran; celui qui se défend est un homme juste."
Quelle: Voltaire: Der Mann mit den vierzig Talern. In: Derselbe: Sämtliche Romane und Erzählungen, zehnte Auflage, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3458319093.