„Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.“
Ideen über Staatsverfassung
Ideen über Staatsverfassung
Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt war ein preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann. Als Bildungsreformer initiierte er die Neuorganisation des Bildungswesens im Geiste des Neuhumanismus und betrieb die Gründung der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin.
Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit geprägt hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat.
„Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.“
Ideen über Staatsverfassung
Ideen über Staatsverfassung
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin
„Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.“
S.22. VIII.13. IX.25. XVI.19.
Über die unter dem Namen Bhagavad-Gita bekannte Episode des Maha-Bharata ( S. 39 books.google http://books.google.de/books?id=_ClHAQAAIAAJ&pg=RA2-PA39&dq=widmet)
Bhagavad-Gitá
„Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.“
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin
„Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.“
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin, 21. Brief: Tegel, den 4. December 1830. 5. Auflage, 2. Theil. Leipzig: Brockhaus, 1853. S. 103 f.
Briefe an eine Freundin
Variante: Ich finde... dass sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet, man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
Briefe an eine Freundin, Burgörner, den 6. September 1825. Projekt Gutenberg http://www.gutenberg.org/files/21801/21801-h/21801-h.htm
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin. Erster Theil. Leipzig 1847. 41. Brief: Berlin, den 8. März 1825, S. 155 books.google http://books.google.de/books?id=rX8EAAAAQAAJ&pg=PA155&dq=Vorrecht
Briefe an eine Freundin
Ideen über Staatsverfassung
Ideen über Staatsverfassung
Letzte Worte, als er in den Armen seines Bruders starb
Letzte Worte
As quoted in Lightning Fast Enlightenment: A Journey to the Secrets of Happiness (2000) by Jordan S. Metzger, p. 9
The Limits of State Action (1792)
“First delight, then instruct.”
Erst erfreuen, dann belehren.
Karl Friedrich Schinkel and Gustav Friedrich Waagen in "On the Purpose of the Berlin Gallery" [Über die Aufgabe der Berliner Galerie] (1828); occasionally attributed to von Humboldt, who had quoted Schinkel and Waagen in a report.
Misattributed
Quelle: The Limits of State Action (1792), Ch. 3