Pablo Neruda Zitate

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„Ich kann heute Nacht die traurigsten Verse schreiben. Ich liebte sie, und machmal liebte sie mich auch.“

„Irgendwann, irgendwie, irgendwo wirst du dich selbst finden. Dieser, und nur dieser Moment kann die glücklichste oder traurigste Stunde deines Lebens sein.“

„Ja, ich liebe sie nicht mehr, doch wie liebte ich sie, damals. Zum Wind wurd meine Stimme, um ihr Ohr zu berühren… Ja, ich liebe sie nicht, oder liebe ich sie noch immer? So kurz dauert die Liebe und so lang das Vergessen.“

„Der Böse soll nicht den Guten töten und nicht der Gute den Bösen. Ich bin nur ein Dichter, nichts weiter, aber ich sage euch, ohne jeden Zweifel: es gibt keine guten Mörder.“

„Alle Wege führen zum selben Ziel: andere davon zu überzeugen, wer wir sind. Und wir müssen Einsamkeit, Schwierigkeiten, Isolation und Schweigen erfahren, um den verzauberten Ort zu erreichen, wo wir unseren tolpatschigen Tanz tanzen und unsere sorgenvolles Lied singen können.“

„Die Liebe der Menschen zu fühlen, die wir lieben, ist ein Feuer, das unser Leben nährt.“

„Die Liebe der Leute zu spüren, die auch wir lieben, ist ein Feuer, das unser Leben nährt.“

„Liebe ist so kurz, aber das Vergessen so lang.“

„Aber ich liebe deine Füße nur, weil sie auf der Erde und im Wind und auf dem Wasser wandelten; bis sie mich gefunden haben.“

„Nur du und ich, nur du und ich, meine Liebe, hören ihn tönen.“

„Ich möchte mit dir das machen, was der Frühling mit den Kirschbäumen macht.“

„Auch wenn du alle Blumen abschneiden kannst, kannst zu nicht vermeiden, dass es Frühling wird.“

„Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.“

„Du spielst jeden Tag mit dem Licht des Universums.“

„Lass mich ohne Brot, wenn du willst, oder ohne Luft. Aber nimm mir nicht dein Lachen.“

„Ein Kind, das nicht spielt, ist kein Kind. Aber derjenige, der nicht spielt, hat für immer das Kind in sich selbst verloren und wird es schrecklich vermissen.“

„Alles ist eine Zeremonie im wilden Garten der Kindheit.“

„Während ich schreibe, bin ich weit weg;
und als ich zurückkam, ging ich.“

„Wenn du durch die Straßen gehst, erkennt dich keiner.“

„Ich hab dich zur Königin ernannt.“

„Wo ist das Kind, das ich gewesen, wohnt es in mir oder ist es fort?“

„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“

„Geh nicht weit weg, nicht einmal für einen Tag, weil, weil… ich weiß nicht, wie es sagen soll: ein Tag ist lang und ich werde auf dich warten, wie in einem leeren Bahnhof, in dem die Züge irgendwo zum Schlafen abgestellt wurden.“

„Und wenn du erscheinst, rauschen alle Flüsse in meinem Körper auf, rütteln die Glocken am Himmel, und ein Hymnus erfüllt die Welt.“

„Ich bekenne, ich habe gelebt.“

„Kommt, seht das Blut in den Straßen, // kommt, seht // das Blut in den Straßen, // kommt, seht doch das Blut // in den Straßen!“

„Der Mann steht im Mittelpunkt und somit auch im Wege.“

„Wer die Wälder Chiles nicht kennt, kennt die Erde nicht.“

„Ich bin in dieser Stadt aufgewachsen, meine Poesie wurde zwischen den Hügeln und dem Fluss geboren, nahm ihre Stimme vom Regen und ist wie Holz in den Wäldern gewachsen.“

„Nachts träume ich davon, dass du und ich zwei Pflanzen sind, die zusammen mit verschlungenen Wurzeln wachsen.“

„Größere gibt es, größer als du. Reinere gibt es, reiner als du. Schönere gibt es, schöner als du.“

„Wenn ich mich brauche, kann ich mich nicht davon machen.“

„Niemand sieht deine Krone aus Kristall, niemand schaut den Teppich aus rotem Gold, den jeder Schritt von dir betritt, den Teppich, der gar nicht da ist.“

„Doch du bist die Königin.“

“I have forgotten your love, yet I seem to glimpse you in every window.”

“I don't want to go on being a root in the dark,
vacillating, stretched out, shivering with sleep,
downward, in the soaked guts of the earth,
absorbing and thinking, eating each day.”

“I love you only because it's you the one I love;
I hate you deeply, and hating you
Bend to you, and the measure of my changing love for you
Is that I do not see you but love you blindly.”

“Love is a clash of lightnings”

“There were thirst and hunger, and you were the fruit.
There were grief and the ruins, and you were the miracle.”

“I want to see the thirst
inside the syllables
I want to touch the fire
in the sound:
I want to feel the darkness
of the cry. I want
words as rough
as virgin rocks.” - Verb.”

“with your name on my mouth
and a kiss that never
broke away from yours.”

“Every day you play with the light of the universe.”

“And our problems will crumble apart, the soul / blow through like a wind, and here where we live
will all be clean again, with fresh bread on the table.”

“How you must have suffered getting accustomed to me,
my savage, solitary soul, my name that sends them all running.
So many times we have seen the morning star burn, kissing our eyes,
and over our heads the grey light unwinds in turning fans.”

“I grew up in this town, my poetry was born between the hill and the river, it took its voice from the rain, and like the timber, it steeped itself in the forests.”

“When I got the chance
I asked them a slew of questions.
They offered to burn me;
it was the only thing they knew.”

“Our love was born
outside the walls,
in the wind,
in the night,
in the earth,
and that's why the clay and the flower,
the mud and the roots
know your name.”

“Donde termina el arco iris,
en tu alma o en el horizonte?

Where does the rainbow end,
in your soul or on the horizon?”

“Everything is so alive, that I can be alive. Without moving I can see it all. In your life I see everything that lives.”

“Tomorrow we will only give them
a leaf of the tree of our love, a leaf
which will fall on the earth
like if it had been made by our lips
like a kiss which falls
from our invincible heights
to show the fire and the tenderness
of a true love.”

“From sorrow to sorrow love crosses its islands
and establishes roots that are watered by weeping.”

“And what importance do I have in the courtroom of oblivion?”

“I have named you queen.
There are taller than you, taller.
There are purer than you, purer.
There are lovelier than you, lovelier.
But you are the queen.”

“It is not so much light that falls
over the world
extended by your body
its suffocating snow,
as brightness, pouring itself out of you,
as if you were
burning inside.

Under your skin the moon is alive.”

“The birds of night peck at the first stars
that flash like my soul when I love you.”

“Whom can I ask what I came
to make happen in the world?”

“In you is the illusion of each day.
You arrive like the dew to the cupped flowers.
You undermine the horizon with your absence.
Eternally in flight like the wave.”

“Joyful, joyful, joyful,
as only dogs know how to be happy
with only the autonomy
of their shameless spirit.”

“Your eyes have the colour of the moon”

“Loving is a journey with water and with stars,
with smothered air and abrupt storms of flour:
loving is a clash of lightning-bolts
and two bodies defeated by a single drop of honey.”

“So the freshness lives on
in a lemon,
in the sweet-smelling house of the rind,
the proportions, arcane and acerb.”

“White bee, even when you are gone you buzz in my soul
You live again in time, slender and silent.”

“Maybe someone will know I didn't weave crowns to draw blood; that I faught against mockery;
that I did fill the high tide of my soul with truth.
I repaid vileness with doves.”