Pablo Neruda Zitate

seite 2

„Ich kann heute Nacht die traurigsten Verse schreiben. Ich liebte sie, und machmal liebte sie mich auch.“

„Irgendwann, irgendwie, irgendwo wirst du dich selbst finden. Dieser, und nur dieser Moment kann die glücklichste oder traurigste Stunde deines Lebens sein.“

„Ja, ich liebe sie nicht mehr, doch wie liebte ich sie, damals. Zum Wind wurd meine Stimme, um ihr Ohr zu berühren… Ja, ich liebe sie nicht, oder liebe ich sie noch immer? So kurz dauert die Liebe und so lang das Vergessen.“

„Der Böse soll nicht den Guten töten und nicht der Gute den Bösen. Ich bin nur ein Dichter, nichts weiter, aber ich sage euch, ohne jeden Zweifel: es gibt keine guten Mörder.“

„Alle Wege führen zum selben Ziel: andere davon zu überzeugen, wer wir sind. Und wir müssen Einsamkeit, Schwierigkeiten, Isolation und Schweigen erfahren, um den verzauberten Ort zu erreichen, wo wir unseren tolpatschigen Tanz tanzen und unsere sorgenvolles Lied singen können.“

„Die Liebe der Menschen zu fühlen, die wir lieben, ist ein Feuer, das unser Leben nährt.“

„Die Liebe der Leute zu spüren, die auch wir lieben, ist ein Feuer, das unser Leben nährt.“

„Liebe ist so kurz, aber das Vergessen so lang.“

„Aber ich liebe deine Füße nur, weil sie auf der Erde und im Wind und auf dem Wasser wandelten; bis sie mich gefunden haben.“

„Nur du und ich, nur du und ich, meine Liebe, hören ihn tönen.“

„Ich möchte mit dir das machen, was der Frühling mit den Kirschbäumen macht.“

„Auch wenn du alle Blumen abschneiden kannst, kannst zu nicht vermeiden, dass es Frühling wird.“

„Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.“

„Du spielst jeden Tag mit dem Licht des Universums.“

„Lass mich ohne Brot, wenn du willst, oder ohne Luft. Aber nimm mir nicht dein Lachen.“

„Ein Kind, das nicht spielt, ist kein Kind. Aber derjenige, der nicht spielt, hat für immer das Kind in sich selbst verloren und wird es schrecklich vermissen.“

„Alles ist eine Zeremonie im wilden Garten der Kindheit.“

„Während ich schreibe, bin ich weit weg;
und als ich zurückkam, ging ich.“

„Wenn du durch die Straßen gehst, erkennt dich keiner.“

„Ich hab dich zur Königin ernannt.“

„Wo ist das Kind, das ich gewesen, wohnt es in mir oder ist es fort?“

„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“

„Geh nicht weit weg, nicht einmal für einen Tag, weil, weil… ich weiß nicht, wie es sagen soll: ein Tag ist lang und ich werde auf dich warten, wie in einem leeren Bahnhof, in dem die Züge irgendwo zum Schlafen abgestellt wurden.“

„Und wenn du erscheinst, rauschen alle Flüsse in meinem Körper auf, rütteln die Glocken am Himmel, und ein Hymnus erfüllt die Welt.“

„Ich bekenne, ich habe gelebt.“

„Kommt, seht das Blut in den Straßen, // kommt, seht // das Blut in den Straßen, // kommt, seht doch das Blut // in den Straßen!“

„Der Mann steht im Mittelpunkt und somit auch im Wege.“

„Wer die Wälder Chiles nicht kennt, kennt die Erde nicht.“

„Ich bin in dieser Stadt aufgewachsen, meine Poesie wurde zwischen den Hügeln und dem Fluss geboren, nahm ihre Stimme vom Regen und ist wie Holz in den Wäldern gewachsen.“

„Nachts träume ich davon, dass du und ich zwei Pflanzen sind, die zusammen mit verschlungenen Wurzeln wachsen.“

„Größere gibt es, größer als du. Reinere gibt es, reiner als du. Schönere gibt es, schöner als du.“

„Wenn ich mich brauche, kann ich mich nicht davon machen.“

„Niemand sieht deine Krone aus Kristall, niemand schaut den Teppich aus rotem Gold, den jeder Schritt von dir betritt, den Teppich, der gar nicht da ist.“

„Doch du bist die Königin.“

“In what language does rain fall over tormented cities?”

“Green was the silence, wet was the light,
the month of June trembled like a butterfly.”

“Do tears not yet spilled wait in small lakes?”

“My soul is an empty carousel at sunset.”

“I have slept with you all night long while the dark earth spins with the living and the dead, and on waking suddenly in the midst of the shadow my arm encircled your waist. Neither night nor sleep could separate us.”

“Poetry is an act of peace. Peace goes into the making of a poet as flour goes into the making of bread.”

“By night, Love, tie your heart to mine, and the two
together in their sleep will defeat the darkness”

“In the eyes of mourning the land of dreams begins.”

“About me, nothing worse they will tell you, my love, than what I told you”

“How much does a man live, after all?/ Does he live a thousand days, or one only?
For a week, or for several centuries?/ How long does a man spend dying?/ What does it mean to say 'for ever'?”

“Absence is a house so vast that inside you will pass through its walls and hang pictures on the air.”

“sometimes i get up at dawn, and even my soul is wet.”

“With which stars do they go on speaking, the rivers that never reach the sea?”

“We must dream our way.”

“I am everybody and every time,
I always call myself by your name.”

“Like a jar you housed the infinite tenderness, and the infinite oblivion shattered you like a jar.”

“He who has nothing—it has been said many times—has nothing to lose but his chains.”

“I need the sea because it teaches me”

“A bibliophile of little means is likely to suffer often. Books don't slip from his hands but fly past him through the air, high as birds, high as prices.”

“Sometimes a piece of sun
burned like a coin in my hand.”

“Where were you then?
Who else was there?
Saying what?
Why will the whole of love come on me suddenly
when I am sad and feel you are far away?”

“I will bring you flowers from the mountains, bluebells,
dark hazels, and rustic baskets of kisses.
I want to do with you
what spring does with the cherry trees.”

“Take bread away from me, if you wish,
take air away, but
do not take from me your laughter.”

“Like them you are tall and taciturn, and you are sad, all at once, like a voyage.”

“and everything burned in blue, everything a star”

“A book,
a book full
of human touches,
of shirts,
a book
without loneliness, with men
and tools,
a book
is victory.”

“I move in the university of the waves.”

“I remembered you with my soul clenched”

“Si todos los rios son dulces
de donde saca sal el mar?

If all rivers are sweet
where does the sea get its salt?”