Kurt Tucholský: Macht

Kurt Tucholský war deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935). Entdecken Sie interessante Zitate über macht.
Kurt Tucholský: 154   Zitate 65   Gefällt mir

„Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.“

"Presse und Realität", in: "Die Weltbühne", 13. Oktober 1921, S. 373
Die Weltbühne

„Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.“

Kurt Tucholsky in "Die Weltbühne", Nr. 28 vom 9. Juli 1929, S. 58.
Die Weltbühne

„Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“

"Was darf die Satire?", in: "Berliner Tageblatt", Nr. 36, 27. Januar 1919
Andere

„Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen.“

Schnipsel, Was darf die Satire?
Quelle: „Schnipsel“, 1973, S. 119

"Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 378. textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-rassenfrage.html; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005820375

Kurt Tucholský zitat: „Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur.“

„Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur.“

"Was machen die Leute da oben eigentlich?", in: "Uhu", 1. Juni 1930, S. 89
Andere