Carlos Castaneda Zitate

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„Das Ziel ist es, die Schrecken des Lebens mit den Wundern des Lebens in Einklang zu bringen.“

„Die Erde ist ein Ganzes. Die Menschheit ist ein Ganzes. Der Kosmos ist ein Ganzes. Und ich selbst bin dies Ganze.“

„Ich will dir sagen, worüber wir mit uns sprechen. Wir sprechen über unsere Welt. Tatsächlich halten wir unsere Welt mit unserem inneren Gespräch aufrecht. Die Welt ist so und so, bloß weil wir uns sagen, dass sie so und so ist. Wann immer wir aufhören, mit uns zu sprechen, ist die Welt stets so, wie sie sein sollte.“

„Du beklagst dich, du hast dich dein Leben lang beklagt, weil du nicht die Verantwortung für deine Entscheidungen übernimmst.“

„Der grundlegende Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Menschen und einem Krieger besteht darin, dass ein Krieger alles als Herausforderung betrachtet, während ein gewöhnlicher Mensch alles als Segen oder Fluch sieht.“

„Mich zu bitten, mein Leben zu überprüfen, indem ich Ihnen meine Statistiken gebe, ist wie die Verwendung von Wissenschaft zur Validierung von Zauberei. Es raubt der Welt ihre Magie und macht aus uns allen Meilensteine.“

„Nur als Krieger kann man dem Weg des Wissens widerstehen. Ein Krieger kann sich nicht beschweren oder bereuen. Sein Leben ist eine endlose Herausforderung, und Herausforderungen können nicht möglicherweise gut oder schlecht sein. Herausforderungen sind einfach Herausforderungen.“

„Ein Wissender ist ein Mann der ehrlich die Mühen des Lebens auf sich genommen hat. Ein Mann, der ohne Überstürzung oder Zögern die Geheimnisse von Macht und Wissen gelöst hat, so weit er es konnte.“

„Du hast alles, was Du für die extravagante Reise des Lebens brauchst.“

„Denk daran, die Welt erschließt sich uns nicht unmittelbar. Dazwischen steht die Beschreibung der Welt. Genaugenommen sind wir also steht’s einen Schritt weit von ihr entfernt, und unsere Erfahrung der Welt ist steht’s eine Erinnerung an die Erfahrung. Immerfort erinnern wir uns an den Augenblick, der soeben geschehen und vorüber ist.“

„Die Welt ist nur »dies-und-das« oder »so-und-so«, weil wir uns sagen, dass sie so sei.“

„Es kommt nicht auf die Art der Entscheidung an, nichts ist ernster oder weniger ernst als das übrige. In einer Welt, wo der Tod der Jäger ist, gibt es keine kleinen oder großen Entscheidungen.“

„Sich etwas zu versagen ist bei weitem die schlimmste Form des Sichgehenlassens; es zwingt uns zu glauben wir täten große Dinge, während wir in Wirklichkeit auf uns selbst fixiert sind.“

„Ein Mann macht sich auf zum Wissen, wie er sich zum Krieg aufmacht, hellwach, voller Furcht und Achtung und absoluter Zuversicht. Wer sich auf andere Weise zum Wissen aufmacht, begeht einen Fehler und wer immer ihn macht, wird seine Schritte ewig bereuen.“

„Angst fügt einem nie Schaden zu. Was dem Geist schadet, ist: Immer jemanden hinter sich zu haben, der einen schlägt und sagt, was man tun oder lassen soll.“

„Die dritte Regel des Pirschens besagt, dass ein Krieger, der sich der ihm unergründlichen Geheimnisse bewusst ist und sich auch seiner Pflicht bewusst ist, wenigstens zu versuchen, diese zu enträtseln, seinen rechtmäßigen Platz unter diesen Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet.“

„Die zweite Regel des Pirschens besagt, dass wir versuchen müssen, diese Geheimnisse zu enträtseln, doch ohne die Hoffnung, dass es uns je gelingen wird.“

„Du siehst einen Vogel fliegen, weil du weißt das er fliegt.“

„Wir müssen die Linearität des bekannten Universums mit der Nicht-Linearität des unbekannten Universums in Einklang bringen.“

„Die Zauberer sagen, der Tod ist der einzige würdige Gegner, den wir haben. Der Tod ist ein Herausforderer. Um seine Herausforderung anzunehmen, sind wir geboren- ob Durchschnittsmensch oder Zauberer. Die Zauberer wissen davon; die Durchschnittsmenschen nicht.“

„Die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen, heißt bereit sein, für sie zu sterben.“

„Die erste Regel des Pirschens besagt, dass alles, was uns umgibt, ein unergründliches Geheimnis ist.“

„Ein Mann des Wissens lebt durch Handlungen, nicht durch Nachdenken über das Handeln.“

„Du nimmst dich zu ernst. Du bist in deinen Augen zu verdammt wichtig. Das muss sich ändern. Du bist so gottverflucht wichtig, dass du glaubst, das Recht zu haben, an allem Anstoß zu nehmen. Du bist so verdammt wichtig, dass du es dir leisten kannst, abzuhauen, wenn nicht alles so läuft, wie du willst.“

„Lass Jesus am Kreuz. Er ist sehr glücklich dort!“

„Einen Kampf verliert jeder: den Kampf gegen das Alter.“

„Lachen ist eine kognitive Dissonanz.“

„Als Faustregel für den Krieger gilt, daß er seine Entscheidungen so sorgfältig treffen muß, daß nichts, was sich aus ihnen ergeben mag, ihn überraschen, und erst recht nicht seine Kraft erschöpfen kann.“

„Schauen Sie sich jeden Pfad genau und bewusst an und stellen Sie sich dann die entscheidende Frage: Hat dieser Pfad ein Herz? Wenn ja, dann ist der Weg gut. Wenn nicht, dann nützt es uns nichts.“

„Wir machen uns entweder elend oder wir machen uns stark. Der Arbeitsaufwand ist gleich.“

“For an average man, the world is weird because if he's not bored with it, he's at odds with it. For a warrior, the world is weird because it is stupendous, awesome, mysterious, unfathomable. A warrior must assume responsibility for being here, in this marvelous world, in this marvelous time.”

“A warrior-hunter deals intimately with his world, and yet he is inaccessible to that same world. He taps it lightly, stays for as long as he needs to, and then swiftly moves away, leaving hardly a mark.”

“A warrior must learn to be available and unavailable at the precise turn of the read. It is useless for a warrior to be unwittingly available at all times, as it is useless for him to hide when everybody knows that he is hiding.”

“Whenever a warrior decides to do something he must go all the way, but he must take responsibility for what he does. No matter what he does, he must know first why he is doing it, and then he must proceed with his actions without having doubts or remorse about them.”

“As long as man feels that he is the most important thing in the world, he cannot really appreciate the world around him. He is like a horse with blinders; all he sees is himself, apart from everything else.”

“When nothing is for sure we remain alert, perennially on our toes. It is more exciting not to know which bush the rabbit is hiding behind that to behave as though we knew everything.”

“One shouldn't worry about taking pictures or making tape recordings. Those are superfluities of sedate lives. One should worry about the spirit, which is always receding.”

“Denying oneself is an indulgence. The indulgence of denying is by far the worst; it forces us to believe that we are doing great things, when in effect we are only fixed within ourselves.”

“A warrior takes responsibility for his acts, for the most trivial of his acts. An average man acts out his thoughts, and never takes responsibility for what he does.”

“An average man is too concerned with liking people or with being liked himself. A warrior likes, that's all. He likes whatever or whomever he wants for the hell of it.”

“There's no emptiness in the life of a warrior. Everything is filled to the brim. Everything is filled to the brim, and everything is equal.”

“A warrior may choose to remain totally impassive and never act, and behave as if being impassive really mattered to him; he would be rightfully true at that too, because that would also be his controlled folly.”

“A warrior has no honor, no dignity, no family, no name, no country; he has only life to be lived, and under these circumstances, his only tie to his fellow men is his controlled folly.”

“A warrior chooses a path with heart, any path with heart, and follows it; and then he rejoices and laughs. He knows because he "sees" that his life will be over altogether too soon. He "sees" that nothing is more important that anything else.”

“A warrior lives by acting, not by thinking about acting, nor by thinking about what he will think when he has finished acting.”

“A warrior must know first that his acts are useless, and yet, he must proceed as if he didn't know it. That's a shaman's "controlled folly."”

“Death is everywhere. It may be the headlights of a car on a hilltop in the distance behind. They may remain visible for a while, and disappear into the darkness as if they had been scooped away; only to appear on another hilltop, and then disappear again.”

“The most effective way to live is as a warrior. A warrior may worry and think before making any decision, but once he makes it, he goes on his way, free from worries or thoughts; there will be a million other decisions still awaiting him. That's the warriors' way.”

“To ask what function the allies have is like asking what we men do in the world. We are here, that's all. And the allies are here like us; and maybe they were here before us.”

“A warrior never worries about his fear. Instead, he thinks about the wonders of "seeing" the flow of energy! The rest is frills, unimportant frills.”

“When a warrior learns to "see" he "sees" that a man is a luminous egg whether he's a beggar or a king and there's no way to change anything; or rather, what could be changed in that luminous egg? What?”

“A warrior knows that he is only a man. His only regret is that his life is so short that he can't grab onto all the things that he would like to. But for him, this is not an issue; it's only a pity. Feeling important makes one heavy, clumsy and vain. To be a warrior one needs to be light and fluid.”

“A man has four natural enemies: fear, clarity, power, and old age. Fear, clarity and power can be overcome, but not old age. Its effect can be postponed, but it can never be overcome.”

“All paths are the same: they lead nowhere. However, a path without a heart is never enjoyable. On the other hand, a path with heart is easy - it does not make a warrior work at liking it; it makes for a joyful journey; as long as a man follows it, he is one with it.”

“There is a question that a warrior has to ask, mandatorily: Does this path have a heart?”

“To be angry at people means that one considers their acts to be important. It is imperative to cease to feel that way. The acts of men cannot be important enough to offset our only viable alternative: our unchangeable encounter with infinity.”

“Nothing in this world is a gift. Whatever has to be learned must be learned the hard way.”

“Power rests on the kind of knowledge that one holds. What is the sense of knowing things that are useless? They will not prepare us for our unavoidable encounter with the unknown.”

“We unwittingly focus on fear and distrust, as if those were the only possible options available to us, while all along we have the alternative of deliberately centering our attention on the opposite, the mystery, the wonder of what is happening to us.”