Anaïs Nin Zitate

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„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind,
wir sehen sie so, wie wir sind.“

„Du wirst keine Liebe finden, Liebe wird dich finden. Es hat etwas mit dem Schicksal und dem, was in den Sternen steht, zu tun.“

„Das Geheimnis der Freude ist es, mit Schmerzen umzugehen.“

„Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen.“

„Menschen, die tief leben, haben keine Angst vor dem Tod.“

„Ich liebe dein Schweigen, es ist wie meines. Du bist das einzige Wesen, in dessen Gegenwart ich mich wegen meines eigenen Schweigens nicht beunruhigt fühle. Du besitzt ein ungestümes Schweigen, man fühlt, dass es von Inhalten erfüllt ist. Es ist seltsam lebendiges Schweigen, wie der geöffnete Deckel eines Brunnens, aus dem man das geheimnisvolle Murmeln der Erde vernehmen kann.“

„Suche nicht das Weil - in der Liebe gibt es kein Weil, keinen Grund, keine Erklärung, keine Lösung.“

„Man muss die alltäglichen Arbeiten als Teil eines großen Ganzen sehen. Und wenn der schöpferische Teil des Lebens Erfüllung bringt, erledigt man auch die Dinge, die einfach zur Arbeit gehören.“

„Wir reisen, einige von uns für immer, um andere Staaten, andere Leben, andere Seelen zu suchen.“

„Botschaften werden vom Auge weitergegeben, manchmal ganz ohne Worte.“

„Ich hielt immer Ausschau nach der Möglichkeit einer Begabung, denn die Kreativität des anderen nährt auch die eigene. Es ist ein gegenseitiger Antrieb. Was man selbst dazutut, bekommt man von anderen zurück.“

„Es gibt zwei Möglichkeiten mich zu erreichen: durch Küsse oder Vorstellungskraft. Aber es gibt eine Regel: Durch Küsse alleine klappt es nicht.“

„Die Rolle der Muse im Mythos war immer die der Inspiration.“

„Wir werden immer das Böse in der Welt haben, aber das ist kein Grund, sich zurückzuziehen.“

„Seine Augen waren blau vor Sehnsucht und wurden vor Schmerz und Auflehnung wieder schwarz. Er war ein Gewirr verschlungener Nerven, die ohne einen Kern der Ruhe nach allen Seiten vibrierten.“

„Wenn wir unsere Fähigkeit verfeinerten, echte Beziehungen zu unseren Nächsten herzustellen, wenn wir die Leute in unserer unmittelbaren Umgebung wirklich wahrnähmen und verstünden, könnten wir auch die Menschen in weiter Ferne verstehen, anstatt mit ihnen Krieg zu führen.“

„Dem Mann wurden vielfache Beziehungen immer gestattet. Man wird sie auch der Frau zugestehen müssen.“

„Man kann nur in Berührung sein, wenn man fühlt.“

„Aufgeben heißt verlieren.“

„Wie falsch ist es für eine Frau, zu erwarten, dass der Mann die Welt baut, die sie will, anstatt sie selbst zu erschaffen?“

„Weil alles so schnell geschieht und wir von einer Stadt in die andere ziehen, weil wir Entwurzelte und Durchreisende sind, haben wir für zwischenmenschliche Beziehungen nicht mehr richtig Zeit.“

„Unser Berufsleben allein wäre kein sehr glücklicher Zustand, hätten wir nicht unsere Familie und unser Privatleben daneben.“

„Es gibt immer einen Ausweg, einen Ausweg durch den schöpferischen Willen.“

„Heute haben wir alles infrage gestellt, aber wir sind dafür in einen negativen Aufstand hineingeraten - wir sind eher dagegen als dafür.“

„Die Vergangenheit war wie jene altmodischen, mit Kräutern und Blumen gefüllten Duftkissen, deren Aroma die Kleider durchdringt und an ihnen haften bleibt.“

„Wie konnte es geschehen, dass es nach dem Erscheinen von Goethes Werther zu einer Selbstmordwelle kam und beim Erscheinen meiner Tagebücher eine Antiselbstmordwelle einsetzte?“

„Das amerikanische Ideal hätte funktioniert, wenn wir nicht das Individuum geopfert hätten.“

„Gauguin wusste mit einem Mal, dass er kein Bankangestellter war; er war ein Maler. Und so verließ er das Geldinstitut. Ich finde, wir haben ein Recht, den Kurs zu ändern.“

„… So bewies mir das Wagnis, dass es nicht zerstörerisch ist, wenn wir unser Innerstes aufs Spiel setzen, wenn wir unseren verborgenen und echten Kern anbieten. Wie können nicht zerstört werden.“

„Das Gefühl von Abenteuer ist für unsere Lebenskontinuität ungeheuer wichtig, damit wir das Tragische, das Gefühl von etwas Tragischem und Verluste überwinden können, wenn wir unseren Weg gehen.“

“He understands my pity for his ridiculous, humiliating physical necessity.”

“she acquired the certainty of the expansion of time by depth of emotion, range and infinite multiplicity of experience.”

“A leaf fluttered in through the window this morning, as if supported by the rays of the sun, a bird settled on the fire escape, joy in the task of coffee, joy accompanied me as I walked.”

“At first she beckoned and lured one into her world; then, she blurred the passageways, confused all the images, as if to elude detection.”

“A big enough artist, I say, can eat anything, must eat everything and then alchemize it. Only the feeble writer is afraid of expansion.”

“There is a resemblance between men and women, not a contrast. When a man begins to recognize his feeling, the two unite. When men accept the sensitive side of themselves, they come alive.”

“Secrets. Need to disguise. The novel was born of this.”

“Then at certain moments I remember one of his words and I suddenly feel the sensual woman flaring up, as if violently caressed. I say the word to myself, with joy. It is at such a moment that my true body lives.”

“Don't wait for it," I said. "Create a world, your world. Alone. Stand alone. Create. And then the love will come to you, then it comes to you. It was only when I wrote my first book that the world I wanted to live in opened to me.”

“At night too, she puzzled the mystery of her desperate need of kindness. As other girls prayed for handsomeness in a lover, or for wealth, or for power, or for poetry, she had prayed fervently: let him be kind.”

“I walked into my own book, seeking peace.
It was night, and I made a careless movement inside the dream; I turned too brusquely the corner and I bruised myself against my madness.”

“If happiness is the absence of fever then I will never know happiness. For I am posessed by a fever for knowledge, experience and creation.”

“I stopped loving my father a long time ago. What remained was the slavery to a pattern.”

“I believe that in judging our actions we are more severe than professional judges. We judge not only our actions, but our thoughts, our intentions, our secret curses, our hidden hate.”

“There is a perfection in everything that cannot be owned”

“He has, like me, a sense of smell. I let him inhale me, then I slip away.”

“You are the poet, you walk inside my dreams…”

“You live out the confusions until they become clear.”

“The impetus to grow and live intensely is so powerful in me I cannot resist it. I will work, I will love my husband, but I will fulfill myself.”

“Your eyes make me shy”

“words carry colors and sounds into the flesh”

“Beware of allowing a tactless word, a rebuttal, a rejection to obliterate the whole sky”

“I can’t let you go now. I want to go places with you; obscure little places, just to be able to say: here I came with her.”

“Stories are the only enchantment possible, for when we begin to see our suffering as a story, we are saved.”

“I am in great terror of your understanding by which you penetrate into my world; and then I stand revealed and I have shared my kingdom with you.”

“Idealism is the death of the body and the imagination. All but freedom, utter freedom, is death”

“We sit on the kitchen exchanging these diabolical outgrowths of overfertile minds.”

“There are only two kinds of freedom in the world; the freedom of the rich and powerful, and the freedom of the artist and the monk who renounces possessions.”

“Our age has need of violence," he writes. And he is violence.”