„was in diesem Dasein den Ausschlag gibt, ist allein der Schein.“
The Shadow of the Wind
Ähnliche Zitate

— Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, buch Die Elixiere des Teufels
Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 134, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere01_1815/150
Die Elixiere des Teufels (1815)

„Nicht scheinen, sondern sein.“
— Tycho Brahe dänischer Astronom 1546 - 1601
Wahlspruch (zu finden u.a. auf seinem Brunnendenkmal in Helsingborg, Abraham Gotthelf Kästner: Ueber Tychos de Brahe Wahlspruch, Göttingen 1771 http://digital.slub-dresden.de/id345471172)
Original lat.: "Non haberi, sed esse."

„Allein Beobachtung gibt nämlich derartigen Dingen Gewissheit.“
— Albertus Magnus deutscher Gelehrter und Bischof 1206 - 1280
De vegetabilibus et plantis, Liber sextus: De speciebus quarumdam plantarum, Tractatus 1: De Arboribus, Caput I: De ABIETE et speciebus ejus, zitiert nach D. Alberti Magni, Opera omnia, Hrsg. Augusti Borgnet, Volumen Deciumum: Parva Naturalia, Paris 1891, S. 160, zweiter Satz, (PDF: 81,1MB) http://albertusmagnus.uwaterloo.ca/PDFs/Borgnet-volumen%2010.pdf
Original lat.: "de particularibus enim etiam philosophia esse non poteriit. [...] Experimentum enim solum certificat in talibus, eo quod tam de particularibus naturis simile haberi non potest."

„Sehr wenige von uns sind das, was wir scheinen.“
— Agatha Christie englische Krimi-Schriftstellerin 1890 - 1976

„Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm
Minna von Barnhelm / Tellheim
Minna von Barnhelm

— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803

„Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.“
— Phaedrus römischer Fabeldichter -20
Fabeln IV, II. Poeta

„Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht.“
— Horaz, Ars Poetica
Ars poetica, 25
Original lat.: "Decipimur specie recti."

„Namen sind nicht immer das, wie sie scheinen.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910

„Das ganze Dasein der Mathematik beruht auf der Anschauung“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus 1775 - 1854

„Wir werden nun den Kampf ums Dasein etwas detaillierter diskutieren.“
— Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882

„Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Fragmente
Fragmente

— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."