„Frei ist, wer der Vernunft gehorcht.“

—  John Milton

Letzte Aktualisierung 22. April 2019. Geschichte
Themen
freier , vernunft , freiheit
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englischer Dichter 1608–1674

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„Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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Aristoteles zitat: „Wer seine Ängste überwunden hat, wird wirklich frei sein.“
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„Wer seine Ängste überwunden hat, wird wirklich frei sein.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph
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„Wer ist ein freier Mann? // Der, dem nur eigner Wille // Und keines Zwingherrn Grille // Gesetze geben kann; // Der ist ein freier Mann.“

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736–1809) deutscher Schriftsteller, Kriegswissenschaftler und Pädagoge

Der freie Mann. Ein Volkslied 1790. In: Poetische Werke, 3. Theil. Hildburghausen und Amsterdam 1841. S. 75

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„Der Zufall [bezeichnet] heute in freiem Vorkommen das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht.“

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„Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich und die Einsicht genügt zum glücklichen Leben.“

Original: lat.: "Qui prudens est et temperans est; qui temperans est, et constans; qui constans est inperturbatus est; qui inperturbatus est sine tristitia est; qui sine tristitia est beatus est; ergo prudens beatus est, et prudentia ad beatam vitam satis est."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XI-XIII, LXXXV, 2

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„Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 189f.

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„Leidenschaft dagegen wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben, wer sichert uns aber unser inneres Glück zu, wenn es die Vernunft nicht tut?“

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an Ulrike von Kleist, Mai 1799
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