„Am Schluß eines damals verfaßten, auch ins Englische übersetzten 'Lebensabrisses' hatte ich im halb spielerischen Glauben an gewisse Symmetrien und Zahlenentsprechungen in meinem Leben die ziemlich bestimmte Vermutung geäußert, daß ich im Jahre 1945, siebzigjährig, im selben Alter also wie meine Mutter, das Zeitliche segnen würde. Das ins Auge gefaßte Jahr, sagte der Mann, sei so gut wie abgelaufen, ohne daß ich Wort gehalten hätte. Wie ich es vor der Öffentlichkeit rechtfertigen wolle, daß ich immer noch am Leben sei.“
The Story of a Novel: The Genesis of Doctor Faustus
Ähnliche Zitate

an Cornelia Goethe, 11. Mai 1767
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
„Mutter? Dieses Wort sagt mir nichts.“
Stern Nr. 34/2010, 19. August 2010, S. 104; Anmerkung: Peter Wawerzinek wurde als Zweijähriger von seiner Mutter in der DDR zurückgelassen, als diese in den Westen floh

Mütter, Insel-Verlag Leipzig 1943, S. 20 books.google http://books.google.de/books?id=4VorAAAAMAAJ&&q=leibern.

„Ihr glücklichen Augen, // Was je ihr gesehn, // Es sei wie es wolle, // Es war doch so schön!“
Faust II, Vers 11300 ff. / Lynkeus der Türmer
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)


„Männer nehmen die Welt nicht wahr, weil sie selber glauben, sie seien die Welt.“

Die wendische Spree. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 12. Seite 59 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Reisebilder/Wanderungen+durch+die+Mark+Brandenburg/Spreeland/Die+wendische+Spree/An+Bord+der+%C2%BBSphinx%C2%AB
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1862-1888)

„Ein Mann, der jung an Jahren ist, mag alt an Stunden sein, wenn er keine Zeit verloren hat.“