„Mein rastloses Gehirn dachte sich in jeder Nacht neue Qualen und Todesarten für mich aus - wieso eigentlich? Warum ist man nicht Herr im eigenen Hirn, findet nicht mal im Schlaf seine Ruhe? Wieso wird man unausgesetzt von absurden Ängsten gepeinigt, wenn die Wirklichkeit doch meist harmlos und friedfertig ist?“

Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor 1957

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„Diese Zeiten // Sind gewaltig, // Bringen Herz und // Hirn in Noth -- // Ruhe, ruhe, // Meine Seele, // Und vergiss, // Was dich bedroht!“

Karl Henckell (1864–1929) deutscher Schriftsteller

Ruhe, meine Seele! In: Aus meinen Gedichten, Verlag von Karl Henckell & Co., Zürich/Leipzig/Berlin [1902], S. 44,

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Erich Maria Remarque zitat: „Nachts ist man das, was man eigentlich sein soll; nicht das, was man geworden ist.“
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„Nachts ist man das, was man eigentlich sein soll; nicht das, was man geworden ist.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor

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