„Wissen Sie, was das für ein Segen ist, die Werke eines Dichters zu lesen, seinen Geist zu kennen, das Beste an ihm, und dabei so entfernt von seiner Heimat, seiner Lebensgeschichte oder seinen Briefen zu leben, dass alles Geschwätz über sein Privatleben und Kritik an seiner Moral nicht zu mir gedrungen ist?“

Fraulein Schmidt and Mr Anstruther

Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Elizabeth von Arnim 7
britische Schriftstellerin 1866–1941

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Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) deutscher Literaturkritiker, Publizist

Das Literarische Quartett am 15. Dezember 1994, zitiert nach http://www.ortneronline.at/?p=24412

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„Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung.“

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Briefe nach Hause, 18. Oktober 1962, S. 505
"I love and live for letters." - p. 471
Briefe nach Hause

„Wir leben in einer Zeit unverantworteten Geschwätzes.“

Rupert Lay (1929) deutscher Philosoph und Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut

"Kommunikation für Manager." 1. Auflage. Econ Verlag, Düsseldorf 1989, ISBN 3-430-15917-2. (Darin der erste Satz.)

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„Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes, wir fühlen dabei, dass wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Lehrjahre VII,1
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„Wer einen Dichter recht verstehen will, muß seine Heimat kennen.“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

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