„Gern sieht der Neider jedes Mal,
auf andere, die im Jammertal.
Die Ehrlichkeit, sie währt am längsten,
doch lügt man oft – vor lauter Ängsten.
Brennt‘s mal beim Nachbarn lichterloh,
lacht mancher gerne schadenfroh.
Wer Neid und Ohnmacht gut vermischt,
der hat ein starkes Gift erwischt“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 275

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
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Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

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„Wer sagt, dass er keinen Neid verspürt, der lügt.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 274

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„Zuweilen, doch nicht so herzlich, lacht man über sich selber, sofern man sich mal bei einer mäßigen Dummheit erwischt, indem man sich nun sogar noch gescheidter vorkommt, als man selbst.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Eduard Daelen. 16. Jan. 86, Band I, S. 266 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/641.+An+Eduard+Daelen
Briefe

„Wer gern versucht, was er nicht sollte, // Der findet oft, was er nicht wollte.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer gern versuoht daz er niht solde, // der vindet oft daz er niht wolde.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 53, Vers 1953f.
(Original CPG 389: "swer gern versvhet daz er niht ensolde // der vindet ofte daz er niht enwolde") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 31r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0073

„Was lange währt wird endlich gut, wer lange spart, gibt endlich viel.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 295

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„Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Tartuffe, V, 3 / Madame Pernelle
Original franz.: "Les envieux mourront, mais non jamais l'envie."
Tartuffe

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„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,

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„Arm ist, wer weder Kohle noch Neider hat.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273

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„Scham und Zorn lassen erröten,
Angst und Neid erblassen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 355

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„Malen ist Poesie, die man sieht und nicht hört, und Poesie ist ein Malen, das man hört, aber nicht sieht.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

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