„Am Lande herrscht das Provinzielle,
Es reiht den Neid an erste Stelle.
Doch auch die Stadt zeigt viele Fälle,
wo Missgunst wird zur Massenwelle.
Und die Moral von dem Befunde:
Das Lob geht da wie dort zugrunde.“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 104

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
Themen
fall , falle , moral , stelle , erster , land , stadt , neid , lob
Stefan M. Gergely Foto
Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

Ähnliche Zitate

Stefan M. Gergely Foto

„In der Stadt geht man aus,
am Land kehrt man ein“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 103

Markus Söder Foto

„Der Islam ist nicht identitätsstiftend und kulturprägend für unser Land, selbst wenn er Realität in vielen deutschen Städten ist.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Merkur: Markus Söder legt nach https://www.merkur.de/bayern/bayerischer-ministerpraesident-legt-nach-markus-soeder-islam-ist-nicht-identitaetsstiftend-fuer-unser-land-9783624.html am 16. April 2018

Wilhelm Busch Foto

„So geht es mit Tabak und Rum: // Erst bist du froh, dann fällst du um.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Vierhändig, S. 948
Die Haarbeutel
Variante: So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um.

François de La  Rochefoucauld Foto

„Es ist das Zeichen einer außerordentlichen Leistung, dass selbst die größten Neider sie loben müssen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 95
Original franz.: "La marque d'un mérite extraordinaire est de voir que ceux qui l'envient le plus sont contraints de le louer."

Helmut Kohl Foto
Carl Sandburg Foto

„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“

Carl Sandburg (1878–1967) US-amerikanischer Lyriker und Historiker

Slogan der deutschen Friedensbewegung gegen den Nato-Doppelbeschluss. DER SPIEGEL 15. Juni 1981 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14338951.html. Vgl. Christoph Drösser DIE ZEIT 31. Januar 2002 http://www.zeit.de/2002/06/200206_stimmts_brecht.xml
(Original engl.: "Sometime they'll give a war and nobody will come." - The People, Yes. Harcourt, Brace and Company, New York 1936. p. 43 (no. 23) books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=nO8NAAAAIAAJ&q=sometime
Von der Friedensbewegung in den USA ab 1961 wie folgt popularisiert: I recall a story which Carl Sandburg told of a little girl, perhaps his granddaughter, who after hearing his description of a battle of the Civil War, observed, "Suppose they gave a war and no one came." - z.B. James Roy Newman: The Rule of Folly (1962), p. 62 books.google http://books.google.de/books?id=s2IMAQAAIAAJ&q=sandburg)

„Ueber den Tadel sind viele erhaben; wenige über das Lob.“

Carl Gustav Jochmann (1789–1830) deutscher Publizist

Erfahrungsfrüchte III,36. Darin: Lob und Tadel. In: Reliquien. Aus [Jochmann's] nachgelassenen Papieren. Gesammelt von Heinrich Zschokke. Dritter Band. Hechingen 1838. S. 173 books.google http://books.google.de/books?id=jHsHAAAAQAAJ&pg=RA2-PA173

Oscar Wilde Foto

„In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung der anderen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 1. Akt / Jack
Original engl.: "When one is in town one amuses oneself. When one is in the country one amuses other people."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

Ähnliche Themen